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| Transkription
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Original (sehr hohe Aufloesung)
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Das Buch
Es ist Immer zwey gegen zweyt
Vnd eins gegn eins gar mancherley,
Vnd was Er macht, an Jedem theil¬
Ist gar kein mangel oder feil,
Hat ein Jeglichs geordtnet wol
worzu es sondrlich nutz sein soll.
Vnd wer kan sich doch sehen hatt
Seine herrligkeit vnd Maiestat G
Man sehet seine herrligkeit
Nur mechtige grossen Hoh so weit
Auch an dem Firmannent so helb¬
Am schönen gewölckten hieumb¬
die Sonne, wenn sie gehet auf
Verkündigt sih Sie des TagesLauf,
Sie ist ein wunderwergk (Ich sag
des höhesten: denn Im Mittag
Trucknets die Erd: wer ist der Mann
der fur Ihrer Hitz bleiben kan?
Sie machts heisser mit Ihrem Schein
denn viel Ofen, die fewrig sein,
Vnd brennt die Berg, vnd blest von sich
Eittel hitz gantz gewalttigklich.
Vnd gibt so hellen glantz von sich¬
Das sie die Augen blendt trefflich.
as muß Jo sein ein grosser Herr,
der sie gmacht hat, vnd hat sie sehr,
Ja so gar schnelle auffen heissen,
Solhes dl sein Geschopff beweisen.
Vnd der Mond muß In aller wolt
Scheinen zu seine Zeit, wenß Gr gfellt,
Vnd die Monat vnderscheiden zwar
Auch ordentlich austheiln die Jhar.
ach dem Wond wechnet man die Fost¬
(Ven anbegat her ists gewes.
Es ist ein licht, das abe nimpt¬
Vnd wider zu: Eß fein einstimpt.
durch seyn lauff Er den Monat machen
Ee wechst, nimpt ab, zu tag vnd nacht¬
Vnd gleiches falß verandert sich
Natürlich vnd wunderbarlich.
Eß leucht auch das gantz Himlisch Herr
In der Hoh am Firmament sehr,
Vnd die hellen Stern dlzumal
Zieren den hiemel vberal¬
Alß hat sie gheissen der Herr
In der J63 zu seyn lob vnd Ehe¬
Die welt erleuchten. Durch Gotts Cirt
heden Sie Ihr Ordnung Immer fort,
Vnd wachen sich nicht mued noch luß,
Ein Jedes wandert seine Straß.
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