188 helmst 0022v

Diese Seite wurde noch nicht korrekturgelesen!

Nur angemeldete Benutzer können diese Seite bearbeiten. Für ein neues Nutzerkonto kontaktieren Sie: webmaster@steuerlein-reimbibel.de

Gehe zur vorherigen Seite

Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.

Transkription

Original (sehr hohe Aufloesung)

Das Erst Buch Mose. Vnd trugs zu seinem Vattr hienein, Sprach zu Jhm: Steh auf, Vatter mein, Vnd iß von deins Sohns Wiltbretts Thier, Das mich dein Seele segne hier. Sein Vattr Jsaac antwort gab, Jch dich Je vor gesegnet hab, Wer bistu? Er sprach: Hör mich ahn, Bin Esau dein Erstgborner Sohn. Darob entsatzt sich Jsaac, Vber die maß sehr, vnd erschrack, Vnd sprach: Wer? Wo ist denn, (Er fragt) Der Jeger, Der mir hat gebracht, Vnd Jch von allem, Mir zur lab, Eh du herkamest, gessen hab, Vnd Jhn gesegnet, nach meym brauch, Er wirdt gesegnet bleiben auch. Alß Esau merckt, Er sey bethört, Vnd dise Red seins Vatters hört, Da schreyh Er laut, vnd wardt noch mher Vber die maß betrübet sehr, Vnd sprach zum Vatter Jnnigklich: Mein Vatter, Segene auch mich. Er aber sprach: Dein Bruder ist komen hieher zu mir, mit list, Vnd hat hinwegk den Segen dein. Da sprach Er: Waß sollß aber sein? Er also zwar wol Jacob heisst, Weil Er mir dises stück beweist, Denn Er nhun, fast Jn gleicher that, Mich zweymhal vntertretten hat, Mein Erstgeburt hat Er dahin, Vnd weil Jch späther komen bin,

Gehe zur folgenden Seite

Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
© HAB Wolfenbüttel – URL: https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/start.htm

Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und unterliegt Nutzungsrechten: Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA).