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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Sanct Matthen
| https://diglib.hab.de/mss/189-helmst/min/00017.jpg
fur den leuten, so vmb bich gehen,
Das Sie einer gut Wercke sehen
Vnd einen Vattr Im Hiemel preisen,
demselben Ehre zubeweisen.
Wer Jemandt todtet In gemein,
der sol des Gerichtsschuldig sein.
Wer mit seyn Bruder, In Vnhuldt
zuruet, der togt dergleichen Schuldt¬
Wer zu seym Bruder Racha sagt,
derselb des Rahts sich schuldig macht,
Wer aber sagt, Ein Naro due bist¬
des hellischen Feuns schuldig ist
E
Dersung dich mit demem Bruder
tig nicht teglich Ins Zarneß Luder¬
Vnd ßdann kom, drfer dein Gab¬
Ein willferiges Feetz auch hub,
Begen deymn Widersacher baldt¬
laß deinen Brell nicht werdten Alt
Dieweil du noch (als Ja ein Christ¬
Bey Ihme auf dem Crege bist¬
Er habt gehört, (nempts cuel zn achte
das zu den Alten ist gesagt,
die salt nicht Ehbrechn, Aber Ich
Sage Eich, Wer vnzüchttigklich
Ein weib ansieht, Ihr zubegeren
Der kan sichs keines wegs erwehren
Er hat die Ehr schon mit Ihr
Gebroche Im hertzen ausbegie¬
Eegert dich dein rechts Aug, (folg Mir.
So wiß es aus, vnd wirffs vn die¬
Ergert dies dein recht handt C.folg Mir¬
Hawe sie ab, vnd wirffs zzu die¬
Es ist die besse, vnd nicht so herb,
das eines deiner Glied wederb,
Vnd nicht der gantz Leib In die Hell
Geworffen werdt bletzlich vnd schnelle¬
ß ist auch gsagt vor Alter Zeit
Wer sich zu seinem weibe scheydt
der soll Ihr einen Scheidtbrieff geben,
Ich aber, Sage Erch so eben,
</poem>
| https://diglib.hab.de/mss/189-helmst/00017.jpg
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Sanct Matthen
fur den leuten, so vmb bich gehen,
Das Sie einer gut Wercke sehen
Vnd einen Vattr Im Hiemel preisen,
demselben Ehre zubeweisen.
Wer Jemandt todtet In gemein,
der sol des Gerichtsschuldig sein.
Wer mit seyn Bruder, In Vnhuldt
zuruet, der togt dergleichen Schuldt¬
Wer zu seym Bruder Racha sagt,
derselb des Rahts sich schuldig macht,
Wer aber sagt, Ein Naro due bist¬
des hellischen Feuns schuldig ist
E
Dersung dich mit demem Bruder
tig nicht teglich Ins Zarneß Luder¬
Vnd ßdann kom, drfer dein Gab¬
Ein willferiges Feetz auch hub,
Begen deymn Widersacher baldt¬
laß deinen Brell nicht werdten Alt
Dieweil du noch (als Ja ein Christ¬
Bey Ihme auf dem Crege bist¬
Er habt gehört, (nempts cuel zn achte
das zu den Alten ist gesagt,
die salt nicht Ehbrechn, Aber Ich
Sage Eich, Wer vnzüchttigklich
Ein weib ansieht, Ihr zubegeren
Der kan sichs keines wegs erwehren
Er hat die Ehr schon mit Ihr
Gebroche Im hertzen ausbegie¬
Eegert dich dein rechts Aug, (folg Mir.
So wiß es aus, vnd wirffs vn die¬
Ergert dies dein recht handt C.folg Mir¬
Hawe sie ab, vnd wirffs zzu die¬
Es ist die besse, vnd nicht so herb,
das eines deiner Glied wederb,
Vnd nicht der gantz Leib In die Hell
Geworffen werdt bletzlich vnd schnelle¬
ß ist auch gsagt vor Alter Zeit
Wer sich zu seinem weibe scheydt
der soll Ihr einen Scheidtbrieff geben,
Ich aber, Sage Erch so eben,

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