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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Doppelklick auf diesen Text um zu bearbeiten</poem>
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Sanct Matthei.
Das. 12. Capitel.
zu der Zeit ginge am Sabbath
der Herre Ihrsus durch die Saat,
Vnd seine Junger Hungrig wahren
den Sie nicht viel hatten erfahren
fiengn ahn, vnd theten sichs anmaßen,
Ehern auszureuffen, vnd assen,
Da das die Phuriseer sahen
Sie sich zum Herren Ihesu nahen¬
Sprachen zu Ihme Siehe nhun
Deine Jünger ein solch wergk thun
das sich zuthun gar nicht gezimpt
Am Sabbat, cMit dem Osetz nicht stingt.)
Er sprach: Was teibt Ihr fur Vnwesen.
Ich frag Eich, habt Ihr nir gelesen,
Was Pauid, da Ihn hunpert, thet E.
Vnd die mit Ihm wahrn, vff der stedt
wie Er In das Gottes hauß ging,
die Schai Brod auch zu esse anfing,
die Ihm doch nicht zimpften zuessen,
Noch denen, die mit Ihm wern gseßen,
Vndern den Priestern nhur dlein,
Oder, habt Ihr nicht In gemein¬
Im Osetz gelesen, an eym Blat¬
wie die Prister an dem Sabbath
Im Temel auch den Sabbath brechen
denen Ich kein Schuldt zuzurechen
Ich sage aber Eich zur fust,
das hie der ist, der größe auch ist,
denn der Templ, vnd Aeur Beschreyh¬
Wenn abe Ihr wußtet, was da sey
Ich habe Ir vnd allezeit
Volgfalln ahn der Barnhertzigkeit
Vnd nicht am Opffe, Chett Ihr allsampt
die vnschuldigen nicht vedampt¬
des Menschen Sohn ist der Herr, Auch
Vber den Sabbath, vnd seyn brauch¬
in Mensch hatt ein verdorrte Handt¬
der war ohn Zweifel hergesandt
denn, die Judenfragen Ihn, vnd sprachen¬
Last sehen, was wil Er draus machenE
Ist es auch recht, am Sabbath heiden?
Sie gdachten Ihn zuvbereylen
Auff das Sie ein Sach zu Ihm hetten,
Aber, ahn Ihn behieng die Wetten,
</poem>
| https://diglib.hab.de/mss/189-helmst/00035.jpg
| https://diglib.hab.de/mss/189-helmst/00035.jpg
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Sanct Matthei.
Das. 12. Capitel.
zu der Zeit ginge am Sabbath
der Herre Ihrsus durch die Saat,
Vnd seine Junger Hungrig wahren
den Sie nicht viel hatten erfahren
fiengn ahn, vnd theten sichs anmaßen,
Ehern auszureuffen, vnd assen,
Da das die Phuriseer sahen
Sie sich zum Herren Ihesu nahen¬
Sprachen zu Ihme Siehe nhun
Deine Jünger ein solch wergk thun
das sich zuthun gar nicht gezimpt
Am Sabbat, cMit dem Osetz nicht stingt.)
Er sprach: Was teibt Ihr fur Vnwesen.
Ich frag Eich, habt Ihr nir gelesen,
Was Pauid, da Ihn hunpert, thet E.
Vnd die mit Ihm wahrn, vff der stedt
wie Er In das Gottes hauß ging,
die Schai Brod auch zu esse anfing,
die Ihm doch nicht zimpften zuessen,
Noch denen, die mit Ihm wern gseßen,
Vndern den Priestern nhur dlein,
Oder, habt Ihr nicht In gemein¬
Im Osetz gelesen, an eym Blat¬
wie die Prister an dem Sabbath
Im Temel auch den Sabbath brechen
denen Ich kein Schuldt zuzurechen
Ich sage aber Eich zur fust,
das hie der ist, der größe auch ist,
denn der Templ, vnd Aeur Beschreyh¬
Wenn abe Ihr wußtet, was da sey
Ich habe Ir vnd allezeit
Volgfalln ahn der Barnhertzigkeit
Vnd nicht am Opffe, Chett Ihr allsampt
die vnschuldigen nicht vedampt¬
des Menschen Sohn ist der Herr, Auch
Vber den Sabbath, vnd seyn brauch¬
in Mensch hatt ein verdorrte Handt¬
der war ohn Zweifel hergesandt
denn, die Judenfragen Ihn, vnd sprachen¬
Last sehen, was wil Er draus machenE
Ist es auch recht, am Sabbath heiden?
Sie gdachten Ihn zuvbereylen
Auff das Sie ein Sach zu Ihm hetten,
Aber, ahn Ihn behieng die Wetten,

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