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| https://diglib.hab.de/mss/189-helmst/00054.jpg  
Was sey, vmb Jegent eine Vrsacht
Er antworttet aber vnd sprach¬
zu Ihnen: habt Ihr nicht gewesen,
das, der Im Anfang ist gewesen.
den Menschen gemacht hat, der macht
CRecht nheinet meine wort zu acht.)
das ein Mag vnd ein weib solt sein,
Eintrehtg beysam wohnen fein,
Vndsprach: drumb wird Ehlicher maßen
Ein Mensch Vatter ved Mutterlaßen,
Vnd an seym Weib hangen allein,
Vnd werdten der zweyein Fleisch sein,
Oo sindt sie nhu nicht zwey, C.Sie beyde
Sondern ein Fleiscl, In lieb vnd Leid¬
Was ihu Gott, nach seym willn, vnd Rath
zusamen wol gefüeget hat.
Das sol der Mensch zu keinen Zeiten
Vonnander tenden oder scheidten,
dindlets wordten zu Ihm gebrachtt
(.zum Ruhm der Mütter wirdts gedacht)
Daß Er die Hendte auf Sie legt
vnd betet, wie Er thet midtpflegt.
Die Junger aber fuhrn Sie ahn
Meyntten, es sey nicht recht gethan,
Aber Ihrsns zu Ihnen spricht¬
laßet die Kindlein, vnd wehrts nicht,
zu mir herzhmnen alzugleich,
denn solcher ist das hirmelerich.
Vnd legt die Hand auf Sie, vnd hoch
Sie seynet, vnd zu dannen Zoch¬
Ihrse Eier trat, vnd sprach¬
Guter Meister, hör ahn, mein frag¬
was sol Ich guts thun, vnd zur gung,
Das Ichs beig lebn haben müg.
Ersprach, was heisst (aus Jenttlers Muth¬
Du Mich guth v. Niemandtes ist gut
denn der Einige Gott allein.
Wilstu, zum leben gehen ein¬
So hadte vleißig die Grbtt¬
Daspach E. Welthe seindt dann noth
Zu solt nicht tödten, CIhrsuh spricht¬
du she nicht Ehbrechen: Die nicht
Soltstelen. Du solt auch darneben
Nicht fadschs Vnrechts Gezeugnis geben,
Ehre Vatter vnd Mutter fein¬
des olt lieben den Nechsten dein,
</poem>
| https://diglib.hab.de/mss/189-helmst/00054.jpg
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Qnangelium
Was sey, vmb Jegent eine Vrsacht
Er antworttet aber vnd sprach¬
zu Ihnen: habt Ihr nicht gewesen,
das, der Im Anfang ist gewesen.
den Menschen gemacht hat, der macht
CRecht nheinet meine wort zu acht.)
das ein Mag vnd ein weib solt sein,
Eintrehtg beysam wohnen fein,
Vndsprach: drumb wird Ehlicher maßen
Ein Mensch Vatter ved Mutterlaßen,
Vnd an seym Weib hangen allein,
Vnd werdten der zweyein Fleisch sein,
Oo sindt sie nhu nicht zwey, C.Sie beyde
Sondern ein Fleiscl, In lieb vnd Leid¬
Was ihu Gott, nach seym willn, vnd Rath
zusamen wol gefüeget hat.
Das sol der Mensch zu keinen Zeiten
Vonnander tenden oder scheidten,
dindlets wordten zu Ihm gebrachtt
(.zum Ruhm der Mütter wirdts gedacht)
Daß Er die Hendte auf Sie legt
vnd betet, wie Er thet midtpflegt.
Die Junger aber fuhrn Sie ahn
Meyntten, es sey nicht recht gethan,
Aber Ihrsns zu Ihnen spricht¬
laßet die Kindlein, vnd wehrts nicht,
zu mir herzhmnen alzugleich,
denn solcher ist das hirmelerich.
Vnd legt die Hand auf Sie, vnd hoch
Sie seynet, vnd zu dannen Zoch¬
Ihrse Eier trat, vnd sprach¬
Guter Meister, hör ahn, mein frag¬
was sol Ich guts thun, vnd zur gung,
Das Ichs beig lebn haben müg.
Ersprach, was heisst (aus Jenttlers Muth¬
Du Mich guth v. Niemandtes ist gut
denn der Einige Gott allein.
Wilstu, zum leben gehen ein¬
So hadte vleißig die Grbtt¬
Daspach E. Welthe seindt dann noth
Zu solt nicht tödten, CIhrsuh spricht¬
du she nicht Ehbrechen: Die nicht
Soltstelen. Du solt auch darneben
Nicht fadschs Vnrechts Gezeugnis geben,
Ehre Vatter vnd Mutter fein¬
des olt lieben den Nechsten dein,

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