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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Sanct Matthey. | ||
Wo widtu, das zueßen, wir | |||
das Osterlamb bereitten dir | |||
Er sprach: zu Einem, In die Stadt | |||
Hingeht, vnd sprecht zu Ihm: Es hat | |||
Befohln der Meistr, vnd lest dir sagen, | |||
Mein Zeit ist hier (das Treutz zutragen.) | |||
Mit meyn Jungern wil Ich bey die | |||
die Ostern hodten aus begir¬ | |||
Die Junger theten (giengen hin¬ | |||
wie Ihrsus hatt befohlen Ihn, | |||
Vnd machtens Osterlamb bereyt¬ | |||
Vnd als nhu kam die AbendZeit | |||
Satzte Er mit den Zwylffen sich | |||
zu Tische, (vnd ward fast trawnig | |||
Da Sieassen, sprach Er. Warlich | |||
Ich sage Euch, Eß wurdet Mich | |||
Einer vndr Euch verrathen schwehr¬ | |||
Vnd Sie wordten betruebet sehr, | |||
Vnd huben ahn, vnd Ihne fragten | |||
Ein Jegliche Vnter Ihn, vnd sagten¬ | |||
Herre bin Ichs? Er aber sprach: | |||
der mit Mir mit der hand so flach | |||
Daucht In die Schüeßel, der wird mich | |||
Vorrathen heint vnschuldigklich. | |||
des Menschen Sohn dahin zwar geht, | |||
wie von Ihme geschrieben steht, | |||
och weh dem Menschnn, aus deß Rachgird, | |||
des Menschen Sohn verraten wirdt | |||
Eß wehr Ihm besser, das noch nie | |||
derselbig Mensch Zeitlich dhie | |||
Gebohren wehr, so mechtts Ihn quit. | |||
Da sprach Judas, der Ihn Verrieth, | |||
Ein Ichr Rabbi e Er sprach zu Ihn¬ | |||
Du sagsts mit demer eignen Stim¬ | |||
Da Sie aber aßen, da nahm | |||
In beysein der Junger allsam.) | |||
Ihrsus das Brod, danckt, vnd es brach, | |||
vnd gabs den Jungern hin, vndsprach¬ | |||
Nehmet, Esset, das ist Mein Leib¬ | |||
vnd Ernahm (bey seiner weis bleib¬ | |||
den Kelch, vnd danckt, Ihnen den gab, | |||
Srinckt alle draus, (.wie Ichs hier hab.) | |||
Sprach Er: das eben ist mein Blut | |||
des Newen Testaments so guth, | |||
welchs fur viele vergossen wirdt, | |||
zur Vergebung der Sundten Begirdt¬ | |||
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Aktuelle Version vom 19. März 2025, 14:28 Uhr
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Sanct Matthey. |
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