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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Doppelklick auf diesen Text um zu bearbeiten</poem>
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Quangelium
der heilige Gottes nemblech¬
vnd Ihrsus betröht Ihn hefftig,
vnd gar,
vnd sprach Verstumme gantz
Vnd Irsobald vn Ihm ausfahr.
Ihn
ud der Vnsander Geist reiß
Vnd schreihe laut, grimmig Im Sin,
vndfuhre aus vn Ihm Zornig,
Vnd sie alle entsatzten sich
Alß, das Vnternandter sich
Sie befragten verwunderlich,
Vnd sprachen, Was ist das c Sag her¬
Was ist das fur ein Neie Lehr
Er mit gewadt vnd vngescheint
1. den Vnsaubern Geistern gepeutt,
vnd Sie gehorthn Ihm alleinhal¬
Bald sein Gerücht vmbher erschalt
In die Grentz Galileae weit¬
Sie giengen aus der Schul der Zeit,
vnd In Simonis Hause kahmen
Mit Jacob, Johanne, dlsaman,
vnd die Schwiger Simonis lag¬
Vnd hatt das Fiber, war sehr schwach,
Alß baldt sagten Sie Ihm von Ihr
Vnd Er trat zu Ihr, mit begier,
Vnd richttet Sie auf, vnd Sie hielt
Bey Ihrer hand, das Fieber stillt
daßelb verließ Sie bald zur stundt
Vnd Sie dient Ihn, womit Sie kundt¬
Am Abend aber, da fast gar
die Sonne vntergangen war,
brachtten Sie zu Ihm allerley
Kranckn, vnd beseßne Leut herbey,
Vnd die gantz Stadt versandet sieh,
ffur der Thüer draußen heiffigklich.
Er halff vieln krancken, die Ihr baten,
Vnd mit manchrley Seuch warn beladen
Vnd treib viel Teufel aus, vnd lies
Sie nicht reden, Sie schweigen hies¬
denn Sie kennetten Ihesin zwar¬
Vnd wussten sehr wol, wer Er war¬
des Morgens stundt Er auf, vor Tag¬
Hienaus giene, Es die Sonn anbrach,
Ihesus gieng zu ein wüste Stedt¬
daselbsten, nach seym Brauch, Er bott.
Vnd Petrus mit denen, gantz gach,
die bey Ihm warn, eylten Ihm nach¬
</poem>
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Das Quangelium
der heilige Gottes nemblech¬
vnd Ihrsus betröht Ihn hefftig,
vnd gar,
vnd sprach Verstumme gantz
Vnd Irsobald vn Ihm ausfahr.
Ihn
ud der Vnsander Geist reiß
Vnd schreihe laut, grimmig Im Sin,
vndfuhre aus vn Ihm Zornig,
Vnd sie alle entsatzten sich
Alß, das Vnternandter sich
Sie befragten verwunderlich,
Vnd sprachen, Was ist das c Sag her¬
Was ist das fur ein Neie Lehr
Er mit gewadt vnd vngescheint
1. den Vnsaubern Geistern gepeutt,
vnd Sie gehorthn Ihm alleinhal¬
Bald sein Gerücht vmbher erschalt
In die Grentz Galileae weit¬
Sie giengen aus der Schul der Zeit,
vnd In Simonis Hause kahmen
Mit Jacob, Johanne, dlsaman,
vnd die Schwiger Simonis lag¬
Vnd hatt das Fiber, war sehr schwach,
Alß baldt sagten Sie Ihm von Ihr
Vnd Er trat zu Ihr, mit begier,
Vnd richttet Sie auf, vnd Sie hielt
Bey Ihrer hand, das Fieber stillt
daßelb verließ Sie bald zur stundt
Vnd Sie dient Ihn, womit Sie kundt¬
Am Abend aber, da fast gar
die Sonne vntergangen war,
brachtten Sie zu Ihm allerley
Kranckn, vnd beseßne Leut herbey,
Vnd die gantz Stadt versandet sieh,
ffur der Thüer draußen heiffigklich.
Er halff vieln krancken, die Ihr baten,
Vnd mit manchrley Seuch warn beladen
Vnd treib viel Teufel aus, vnd lies
Sie nicht reden, Sie schweigen hies¬
denn Sie kennetten Ihesin zwar¬
Vnd wussten sehr wol, wer Er war¬
des Morgens stundt Er auf, vor Tag¬
Hienaus giene, Es die Sonn anbrach,
Ihesus gieng zu ein wüste Stedt¬
daselbsten, nach seym Brauch, Er bott.
Vnd Petrus mit denen, gantz gach,
die bey Ihm warn, eylten Ihm nach¬

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