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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Sanct Lucæe. | ||
Ja Vater, Also wans fur die | |||
Wolgfellig, Es ist alles Mir | |||
von Meinem Vater vbergeben | |||
Niemand weis, wer der Sohn sey eben¬ | |||
enn nhür der Vater Noch wer sey | |||
der Vatr, als nhur der Sohn so frey | |||
Vnd welchem eß, nach seins Willus Ziel | |||
der Sohne ofenbaren wil¬ | |||
Ehesus Einem ein Gleichnis sagt, | |||
van einem Menschen, der da macht | |||
von Jenuslem seine Reis¬ | |||
Gen Jerichs, vnd böser weis | |||
fiel vnter die Mördrische Rott | |||
die Ihn ließen ligen halb Todt¬ | |||
Ein Priester wehr dieselbe Straß | |||
furvber gangen, Gleicher maß | |||
Auch ein Leit, die beide Mati¬ | |||
Hetten gethan, Alß giengs nichts ahn¬ | |||
die Samariter abr Ihn fandt | |||
Aus Jammern sein wunden verbandt, | |||
Vnd goß Ihm drein, Sele vnd wein | |||
vnd hub Ihn fein, aufs Thierlen sein, | |||
In In die Henberg füert hienein, | |||
Vnd auf das beste pflegte sein. | |||
deß Andern Tags Es ferner nicht | |||
Mit zween Groschen sein lieb beweist | |||
dab Sie dem wirth, Sprach: Pfleg sein sehr, | |||
Vnd so du darthun wirst was mnher¬ | |||
So wil Ich es bezhalen dir | |||
wenn Ich nhu widerkohmme hier¬ | |||
Welcher dünckt dics, der gwesen sey | |||
der Nehest, vnter diesen drey¬ | |||
dem, der mit großer Leibß gefahr, | |||
Vnter die Mörder gfallen war | |||
Orsprach, der die Barmhertzigkeit | |||
An Ihm that, Macht den Vnterscheidt. | |||
Dasprach Ihrsus zu Ihme Nhu¬ | |||
So geh hin, vnd deßgleichen thu¬ | |||
Darcha Nahm Ihesum auf, Ins Haus | |||
Vnd Sie hatt eine Schwester drauß, | |||
die hieß Mua, die satzt sich | |||
zu Ihrsus Füeßn, vnd vleißigklich | |||
einer Redzuhört: Nahms zn achte. | |||
Marth abr Ihr viel zuschaffen macht, | |||
</poem> | |||
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Aktuelle Version vom 20. März 2025, 13:53 Uhr
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| Transkription | Original (sehr hohe Aufloesung) |
|---|---|
Sanct Lucæe. |
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