189 helmst 0114v: Unterschied zwischen den Versionen
CSV-Import |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 11: | Zeile 11: | ||
! Original ([http://diglib.hab.de/mss/189-helmst/max/00232.jpg sehr hohe Aufloesung]) | ! Original ([http://diglib.hab.de/mss/189-helmst/max/00232.jpg sehr hohe Aufloesung]) | ||
|- style="background: white" | |- style="background: white" | ||
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Der Apostel | ||
fnß Innerst Pfengknis man Sie legt, | |||
In Stock man Ihre Fürß einschlegt, | |||
Bar schnell ein groß Erdbeden wardt, | |||
Die GrundtVhest des Ofenskins, sich hart | |||
bewegeten, vnd von stundt ahn¬ | |||
werden all Thueren aufgethan, | |||
Vnd die Pfangne aller Bandt los. | |||
Da kam In leid vnd Soege gros | |||
der Kerckermeister, dann Er fuhr | |||
Aus dem Schlaf, vnd sahr die Thuer | |||
des Afengknis aufgethan gar weit | |||
Er zoch das Schwert aus, von der Seitt, | |||
Vnd wolte selbst erwurgen sich, | |||
vnd stracks entleiben durch ein Stich, | |||
denn Er meint, Ihn würdt man gefehren, | |||
Vnd die Pfangne entflehen wehren. | |||
aulus aber rief aut, vnd sprach¬ | |||
von deinem Versatz laße nach | |||
Nichts übelß noch leids thur an die, | |||
Dann wir seind allesampt noch hier¬ | |||
Er foddert ein Licht, sprang hienein¬ | |||
Vnd ward Zittern, bsangt straf vnd Pein, | |||
fiel Caulo vnd Sila zum füeßen, | |||
fuert Sie, heraus Sie gehen müeen, | |||
vnd sprach: Liebn Herrn, Berichttet mich, | |||
gt was solle Ich nhun thun, das Ich | |||
elig werdt? Sie sprachen, vndt frum¬ | |||
Vnd gleube an den Herrn Ihrsum, | |||
Ob wirstu, vnd dein Haus selig¬ | |||
vnd sagten Ihm gar gwalttigklich | |||
das wort des Henrn, vnd aller Scharen, | |||
die da In seinem Hause wahren, | |||
Vnd Er nham Sie, (mit wolbedacht) | |||
zu sich, In solcher Stundt der Nacht¬ | |||
Vnd wusch Ihnen die Striemen ab¬ | |||
Er gab.) | |||
11 Gung Zeugnis seine Glaubens | |||
ud ließ sich teuffen gleicher gstadt | |||
Vnd all die Seinen, lso baldt¬ | |||
Eüert Sie In sein Haus Vnterletzt | |||
Vnd Ihnen einen Tisch hersetzt | |||
Vnd mit seyn gantzen hauß sich freit | |||
Das Er an Leib vnd Seel erneut | |||
Wie auch seins gantzen Hauses Schar¬ | |||
An Gott recht gleubig werdten war¬ | |||
Vnd da es tag ward, In die Bandten, | |||
die Hauptleute, Stadtdiener sandten, | |||
</poem> | |||
| https://diglib.hab.de/mss/189-helmst/00232.jpg | | https://diglib.hab.de/mss/189-helmst/00232.jpg | ||
|} | |} | ||
Aktuelle Version vom 20. März 2025, 15:28 Uhr
| Diese Seite wurde noch nicht korrekturgelesen! |
| Nur angemeldete Benutzer können diese Seite bearbeiten. Für ein neues Nutzerkonto kontaktieren Sie: webmaster@steuerlein-reimbibel.de |
| Dieser Text wurde durch Texterkennung automatisch erstellt und wurde noch nicht durch einen Bearbeiter gesichtet. |
Gehe zur vorherigen Seite
Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 189 Helmst.
| Transkription | Original (sehr hohe Aufloesung) |
|---|---|
Der Apostel |
|
Gehe zur folgenden Seite
Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 189 Helmst.
© HAB Wolfenbüttel – URL: https://diglib.hab.de/mss/189-helmst/start.htm
Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und unterliegt Nutzungsrechten: Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA).