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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Die Eristel
| https://diglib.hab.de/mss/189-helmst/min/00268.jpg
Einerley Sinn Vntruander habt,
7 Nicht stoltz herfahrt, noch einher trabt.
ach Hohen dingen trachttet nicht,
G dann Hochmuth Auter nichts ausricht,
andern halt Euch, CIhr sehet wunder3
Nhur zu den Nidrigen hervnter¬
vnd haltet Euch nicht selbst fur Alug¬
Vergeltet niemand durch vnfug
Joses mit Bösem schlechts durch wid,
ffleißiget Euch der Erbarkeit
Den Jederman, Ist es mueglich,
Soviel ahn Euch ist, Cernhan Ich.)
So habt mit allen Menschen fried¬
Mein liebstn, Euch rechet selben nitt¬
Sondern dem Zorn vnd Grgkl raum gebt.
Nicht in häßigem Wandel lebt.
nun es lso geschrieben steht:
(Im Zorn vnd Neid zu Betth nicht gehen)
Die Rach ist mein, (teibs von die ferr)
s Ich wil Vergeltten, Spricht der Herr¬
Jungert deinen Feindt, Ihne speis,
durstet Ihn Trenck Ihn gleicher weis,
Wenn du das thust, wirst aufs Heulpt sein,
frurige Kohlen samlen fein.
daß dich das Bös nicht vberwindten,
Sondern viel nher Gutthettig findten,
Das Bös mit Gutem vberwindt,
den Meugklich sey friedsam gesinnt¬
Das. 13. Capitel.
Der Obrigkeit sey Jederman,
die Gnadt vbr Ihn hat, vnderthan,
Denn es ist keine Obrigkeit
Ohne von Gott, C. Ich dich bescheidt
Wo aber Obrkeit ist, so wiesst
1 dieselb von Gott vrordtnet ist.
er sich ihs wider Obrigkeit
Setzet, aus muthwilln vnd Goßheit,
erselb Gt Ordnung widerstrebe,
Vnd Vnchristlich In windt hin lebt,
Die aber widerstreben geit,
Werdten vber sich ein Vrtheil
</poem>
| https://diglib.hab.de/mss/189-helmst/00268.jpg
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Die Eristel
Einerley Sinn Vntruander habt,
7 Nicht stoltz herfahrt, noch einher trabt.
ach Hohen dingen trachttet nicht,
G dann Hochmuth Auter nichts ausricht,
andern halt Euch, CIhr sehet wunder3
Nhur zu den Nidrigen hervnter¬
vnd haltet Euch nicht selbst fur Alug¬
Vergeltet niemand durch vnfug
Joses mit Bösem schlechts durch wid,
ffleißiget Euch der Erbarkeit
Den Jederman, Ist es mueglich,
Soviel ahn Euch ist, Cernhan Ich.)
So habt mit allen Menschen fried¬
Mein liebstn, Euch rechet selben nitt¬
Sondern dem Zorn vnd Grgkl raum gebt.
Nicht in häßigem Wandel lebt.
nun es lso geschrieben steht:
(Im Zorn vnd Neid zu Betth nicht gehen)
Die Rach ist mein, (teibs von die ferr)
s Ich wil Vergeltten, Spricht der Herr¬
Jungert deinen Feindt, Ihne speis,
durstet Ihn Trenck Ihn gleicher weis,
Wenn du das thust, wirst aufs Heulpt sein,
frurige Kohlen samlen fein.
daß dich das Bös nicht vberwindten,
Sondern viel nher Gutthettig findten,
Das Bös mit Gutem vberwindt,
den Meugklich sey friedsam gesinnt¬
Das. 13. Capitel.
Der Obrigkeit sey Jederman,
die Gnadt vbr Ihn hat, vnderthan,
Denn es ist keine Obrigkeit
Ohne von Gott, C. Ich dich bescheidt
Wo aber Obrkeit ist, so wiesst
1 dieselb von Gott vrordtnet ist.
er sich ihs wider Obrigkeit
Setzet, aus muthwilln vnd Goßheit,
erselb Gt Ordnung widerstrebe,
Vnd Vnchristlich In windt hin lebt,
Die aber widerstreben geit,
Werdten vber sich ein Vrtheil

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