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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Doppelklick auf diesen Text um zu bearbeiten</poem>
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>ahn die Corinther.
Verloet werden, Ahn vns aber hafft
Vnd ist es eine Gottes krafft
Die wir ewig werdten Selig.
denn es stehet geschrieben: Ich
Wil vmbbringen mit meiner handt¬
Die Weißheit der Weisen Im Landt,
Vnd wil verwerffen den Verstandt
der Verstendigen, Ihn zur schandt¬
Ihr Leben Brüder, Sehet ahn
Ewers Beruhs Richtige Bahn
Nicht viel Weysen nachm Fleisch man findt,
Nicht viel Gwalttig, noch Edle sindt
Beruffn, Sonder, was fur der Welt¬
höniche ist, vnd sich alber stellt
Das hat Gott erwehlt, das den Pracht
der Weysen Er zu schandten macht.
Christus Ihesus ist vns gemacht
von Gott zur weißheit hochgeacht,
Vnd zur Verechtigkeit so kein
zur Heylgung vnd Erlösung rein.
Auf das (wie gschrieben steht klirlich.)
Wer sich rüthnit, des Herrn thüeme sich.
Das. 2. Capitel.
Der Naturlich Mensch nichts vernupt
Vom Geist Gottes, was mit Ihm stimpt
Es ist Ihm eine Thenheit gees
Vnd kan es nicht erkennnen blos.
Das. 3. Caprtel.
Ich hab gepflangt, (wurfft Paulus fur¬
Apolte hat begoßen nhur:
Gott aber hats Gedeihen geben.
So ist nhu weder, der da eben
Pflantze, nach der da begrusst, etwas,
Sondern Gott, der nach seinem Mas¬
Das Gedeyhen gibt, ists allein¬
der pflantzt vnd geusst, beide gleich sein.
Din andern Grund kan zwar Niemand
Legen mit vleis, nach seiner hand,
Ausser dem, der geleget ist
Welcher ist der Herr Ihrsus Christ¬
diser wele Weißheit ist, ohn sport¬
Ein lauttere Therzeit bey Gtt.
 
</poem>
| https://diglib.hab.de/mss/189-helmst/00273.jpg
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

ahn die Corinther.
Verloet werden, Ahn vns aber hafft
Vnd ist es eine Gottes krafft
Die wir ewig werdten Selig.
denn es stehet geschrieben: Ich
Wil vmbbringen mit meiner handt¬
Die Weißheit der Weisen Im Landt,
Vnd wil verwerffen den Verstandt
der Verstendigen, Ihn zur schandt¬
Ihr Leben Brüder, Sehet ahn
Ewers Beruhs Richtige Bahn
Nicht viel Weysen nachm Fleisch man findt,
Nicht viel Gwalttig, noch Edle sindt
Beruffn, Sonder, was fur der Welt¬
höniche ist, vnd sich alber stellt
Das hat Gott erwehlt, das den Pracht
der Weysen Er zu schandten macht.
Christus Ihesus ist vns gemacht
von Gott zur weißheit hochgeacht,
Vnd zur Verechtigkeit so kein
zur Heylgung vnd Erlösung rein.
Auf das (wie gschrieben steht klirlich.)
Wer sich rüthnit, des Herrn thüeme sich.
Das. 2. Capitel.
Der Naturlich Mensch nichts vernupt
Vom Geist Gottes, was mit Ihm stimpt
Es ist Ihm eine Thenheit gees
Vnd kan es nicht erkennnen blos.
Das. 3. Caprtel.
Ich hab gepflangt, (wurfft Paulus fur¬
Apolte hat begoßen nhur:
Gott aber hats Gedeihen geben.
So ist nhu weder, der da eben
Pflantze, nach der da begrusst, etwas,
Sondern Gott, der nach seinem Mas¬
Das Gedeyhen gibt, ists allein¬
der pflantzt vnd geusst, beide gleich sein.
Din andern Grund kan zwar Niemand
Legen mit vleis, nach seiner hand,
Ausser dem, der geleget ist
Welcher ist der Herr Ihrsus Christ¬
diser wele Weißheit ist, ohn sport¬
Ein lauttere Therzeit bey Gtt.

00273.jpg

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