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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Doppelklick auf diesen Text um zu bearbeiten</poem>
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>abn die Corinther.
die Im Zienil ist, das wir In freund
damit fein werdten vberkleydt¬
Weil wir sindt In der Hütte auf Erdt¬
Sohnen wir vns, vnd sindt beschwert
Wir wolten lieber nicht vnrein
Entkleydt, sonde vberkleydet sein.
Auf das das Sterbliche hierneben
Leben¬
Versehlungen wurdte von dem
der vns aber hirzu bereytt
das ist Got hoch In Einigkeit,
der vnß aus lautter Güet vnd Gnad¬
Das Pfand den Geist gegeben hat.
Wir sindt getrost, haben viel mher
lust, außerm Leib zuwallen her¬
Vnd daheym zusein, bey dem Herrn.
drumb fleißigen wir vns auch gern,
Wir sind daheimen, oder wollen
das wir nhur Ihme wogefallen,
denn wir müßen all offenbar
werdten, furm Richtstuel Christi zwar¬
Auf das ein Jegliche In der that
Entpfah, nachdem Er ghandelt hat
Bey leibes Leben, In der grö߬
Es seye gleich guth, oder bö߬
Chun wir zuviel, Es thun wies Gett¬
Sind wir Meßig (bißweiln aus Noth.)
So sind wir Euch meßig, vnß dringt
Die Lieb Christi, vnd hirzu zwingt¬
drumb, Ist Jenand In Christo nhur,
So ist Er ein nei Ereatur,
Das Adte ist vergangn, aus Trew,
Sihe, Alles ist wordten neu,
Aber, das alles schlecht vn Gott¬
der Vns mit Ihm selbst versont hat,
durch Ihrsum Cheist, vnds Ampt gegeben,
welche die Versonung predigt eben.
So sind wir nhu, durch Bettes Gnad¬
Bottschafften, auß Herrn Christi statt,
denn Gott vermhandt durch vns hier¬
So bitten nzu kon hertzen wir¬
Ahn Christus statt, Chalttß fur keyn spott.)
Laßet Euch versöhnen mit Gstt,
denn, Er hat den aus Gnadenlust.
der gar von keiner Sunden wusst,
</poem>
| https://diglib.hab.de/mss/189-helmst/00283.jpg
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

abn die Corinther.
die Im Zienil ist, das wir In freund
damit fein werdten vberkleydt¬
Weil wir sindt In der Hütte auf Erdt¬
Sohnen wir vns, vnd sindt beschwert
Wir wolten lieber nicht vnrein
Entkleydt, sonde vberkleydet sein.
Auf das das Sterbliche hierneben
Leben¬
Versehlungen wurdte von dem
der vns aber hirzu bereytt
das ist Got hoch In Einigkeit,
der vnß aus lautter Güet vnd Gnad¬
Das Pfand den Geist gegeben hat.
Wir sindt getrost, haben viel mher
lust, außerm Leib zuwallen her¬
Vnd daheym zusein, bey dem Herrn.
drumb fleißigen wir vns auch gern,
Wir sind daheimen, oder wollen
das wir nhur Ihme wogefallen,
denn wir müßen all offenbar
werdten, furm Richtstuel Christi zwar¬
Auf das ein Jegliche In der that
Entpfah, nachdem Er ghandelt hat
Bey leibes Leben, In der grö߬
Es seye gleich guth, oder bö߬
Chun wir zuviel, Es thun wies Gett¬
Sind wir Meßig (bißweiln aus Noth.)
So sind wir Euch meßig, vnß dringt
Die Lieb Christi, vnd hirzu zwingt¬
drumb, Ist Jenand In Christo nhur,
So ist Er ein nei Ereatur,
Das Adte ist vergangn, aus Trew,
Sihe, Alles ist wordten neu,
Aber, das alles schlecht vn Gott¬
der Vns mit Ihm selbst versont hat,
durch Ihrsum Cheist, vnds Ampt gegeben,
welche die Versonung predigt eben.
So sind wir nhu, durch Bettes Gnad¬
Bottschafften, auß Herrn Christi statt,
denn Gott vermhandt durch vns hier¬
So bitten nzu kon hertzen wir¬
Ahn Christus statt, Chalttß fur keyn spott.)
Laßet Euch versöhnen mit Gstt,
denn, Er hat den aus Gnadenlust.
der gar von keiner Sunden wusst,

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