189 helmst 0168r: Unterschied zwischen den Versionen

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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Sanct Petri.
Vnd dient einander In der That
Mit der Gab, die ein Jeder hat,
Als die gute Haußhadter hirbey
der Gnaden Gottes mancherley.
Os Jemand redet, da vnd dort¬
das Ers rede, dß Gottes wort¬
So etwa ein Ampt Jemand hat¬
das Ers mit fleißthue, frue vnd spat
Alß aus dem Vermüegn, hirzu noth,
Das darreicht vnser Henre Gott,
Auf das Gottstets alhie auf Erdt¬
In allen dingen gegreist werd,
Durch Ihrsum Christ, so manchfadt
welchem sey Ehre vnd Gewalt
Vn Ewigkeit zu Ernigkeit,
Amen. Gotthelff vns dlezeit¬
Ihr lieben, laßet Euch die Hitz¬
So Euch begegnet, durch die Critz¬
Nicht befrembdten, (die Euch auf Edt
widefert, das Ihr versuchet wendt.)
Als ob was selzans Euch widrfüer¬
Sondern Euch Innig frewet nhür¬
as Ihr mit Christo etwas leidt,
Auf das Ihr auch zu diser Zeit
Seine offenbarten Herrligkeit
freud vnd wonn haben möcht bereit¬
elig seidt Ihr, wenn Ihr auf Erdt¬
19. Vmb Christi Nhamen gschmehet werdt.
enn der Reist, der ein Geist zur frist
der Hemligkeit vnd Gottes ist,
Rihet auf Euch. Bey Ihnen Er¬
Teglich verlostert wirdt gar sehr,
Aber, bey Euch ist Er gepreist
Sichs beederseits Im Werck beweist¬
Das. 5. Cappitel.
Weidet die Herde Iheste Christ,
So Euch ernstlich befehlen ist,
Vnd sehet wol zu (Vermhan Ih.)
Nicht gezwungn, Sonder widligklich,
Niht vmb schendtliches Gewienst willen
Sondern vn hertzen grundt, zn stillen,
</poem>
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Sanct Petri.
Vnd dient einander In der That
Mit der Gab, die ein Jeder hat,
Als die gute Haußhadter hirbey
der Gnaden Gottes mancherley.
Os Jemand redet, da vnd dort¬
das Ers rede, dß Gottes wort¬
So etwa ein Ampt Jemand hat¬
das Ers mit fleißthue, frue vnd spat
Alß aus dem Vermüegn, hirzu noth,
Das darreicht vnser Henre Gott,
Auf das Gottstets alhie auf Erdt¬
In allen dingen gegreist werd,
Durch Ihrsum Christ, so manchfadt
welchem sey Ehre vnd Gewalt
Vn Ewigkeit zu Ernigkeit,
Amen. Gotthelff vns dlezeit¬
Ihr lieben, laßet Euch die Hitz¬
So Euch begegnet, durch die Critz¬
Nicht befrembdten, (die Euch auf Edt
widefert, das Ihr versuchet wendt.)
Als ob was selzans Euch widrfüer¬
Sondern Euch Innig frewet nhür¬
as Ihr mit Christo etwas leidt,
Auf das Ihr auch zu diser Zeit
Seine offenbarten Herrligkeit
freud vnd wonn haben möcht bereit¬
elig seidt Ihr, wenn Ihr auf Erdt¬
19. Vmb Christi Nhamen gschmehet werdt.
enn der Reist, der ein Geist zur frist
der Hemligkeit vnd Gottes ist,
Rihet auf Euch. Bey Ihnen Er¬
Teglich verlostert wirdt gar sehr,
Aber, bey Euch ist Er gepreist
Sichs beederseits Im Werck beweist¬
Das. 5. Cappitel.
Weidet die Herde Iheste Christ,
So Euch ernstlich befehlen ist,
Vnd sehet wol zu (Vermhan Ih.)
Nicht gezwungn, Sonder widligklich,
Niht vmb schendtliches Gewienst willen
Sondern vn hertzen grundt, zn stillen,

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