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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Doppelklick auf diesen Text um zu bearbeiten</poem>
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>der Proschet Madrachi¬
das Ich nicht kann, vnd In eyn Streich
Mit dem Bann schlage das Erdreich
Eortr
des Proscheten Malrachi
ocRVeHA:
Das sindt Bucher, So der heiligen
Schrifft nicht gleich gehalten, vnd
doch nützlich vnd guth zulesen.
Sindt, Als Nemblich¬
Das BuchJüdigg.
Par. f. Capitel.
Arthaxad der Meder König¬
viel Land vnd Leut hatt vnter sich
Bracht, vnd bawt nach seym willn vnd Rath
Ein grosse gewalttige Stadt,
Die nennet Er Eebatana
Ihre Mauren macht Er allda¬
Auf eittel Werckstückn, Im beschick,
Siebntzigk Eln hoch, dreißig Elln dick.
Ihr Thürne aber, nach bedacht,
Er alle Hundert Elln hoch macht
Vnd zwentzigk Elln dick Ins Getterd,
Vnd die Stadther, stotzer begiend,
Er auch so hoch, aß Thürne, macht,
Mit solchen vieb Er seinen Prache,
Vnd trotzette auf seine Macht
vnd große Herrs Krafft: Leyd Ihms bracht¬
Der Ayrer Köng eben war
Mit Nahmen Dehurad Wegen,
vnd Er zu Diie regit
In der grossen Stad residirt
vnd streitt seine Kömpreichs aldar
Cride Arphaxad Im Zubfften Ihne
Die Völcke am wasser Luphrates,
Tygris, desgleichen Hydaspes
Holffe Ihm, vnd sohlug Ihn mit Kripßhandt
Im grossen feldt, Ragari genandt,
Welche vor Zeiten gewesen war
Arioch, könge zu Plassar,
Als das Reich NebradWezar
Fast mechtig, vnd sein Hertz sthtz war
</poem>
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/01269.jpg
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

der Proschet Madrachi¬
das Ich nicht kann, vnd In eyn Streich
Mit dem Bann schlage das Erdreich
Eortr
des Proscheten Malrachi
ocRVeHA:
Das sindt Bucher, So der heiligen
Schrifft nicht gleich gehalten, vnd
doch nützlich vnd guth zulesen.
Sindt, Als Nemblich¬
Das BuchJüdigg.
Par. f. Capitel.
Arthaxad der Meder König¬
viel Land vnd Leut hatt vnter sich
Bracht, vnd bawt nach seym willn vnd Rath
Ein grosse gewalttige Stadt,
Die nennet Er Eebatana
Ihre Mauren macht Er allda¬
Auf eittel Werckstückn, Im beschick,
Siebntzigk Eln hoch, dreißig Elln dick.
Ihr Thürne aber, nach bedacht,
Er alle Hundert Elln hoch macht
Vnd zwentzigk Elln dick Ins Getterd,
Vnd die Stadther, stotzer begiend,
Er auch so hoch, aß Thürne, macht,
Mit solchen vieb Er seinen Prache,
Vnd trotzette auf seine Macht
vnd große Herrs Krafft: Leyd Ihms bracht¬
Der Ayrer Köng eben war
Mit Nahmen Dehurad Wegen,
vnd Er zu Diie regit
In der grossen Stad residirt
vnd streitt seine Kömpreichs aldar
Cride Arphaxad Im Zubfften Ihne
Die Völcke am wasser Luphrates,
Tygris, desgleichen Hydaspes
Holffe Ihm, vnd sohlug Ihn mit Kripßhandt
Im grossen feldt, Ragari genandt,
Welche vor Zeiten gewesen war
Arioch, könge zu Plassar,
Als das Reich NebradWezar
Fast mechtig, vnd sein Hertz sthtz war

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