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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch Gobrg.
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/min/01329.jpg
Vnd ds Tobia solchs gefiel¬
Sprach Raphiel Eß gscheh dei wedl,
Nin von des Fisches Gallnn zu die
dann du zur Noth wirst Edürffen Ihr¬
Das ther Tobias, Nahm zu sich
des Fisches Gall neturfftigklich
Vnd hoch ds vorhin sein Stra߬
Fanna aber teglichen saß
Auf einem Berg, ein Ruhstadt fundt
das Sie weit vmb sich sehen kundt.
Vnd als Sie an dem Ort allda
Nach Ihrem Sohn Tobiae sah,
Ward Sie dessen von fern gewahr¬
Vnd kandte Ihn Bn stundt ahn, dar¬
dieh hin, Sagts Ihrem Mann vnd sprach¬
Scho, dein Sohn kompt Jzt hernach.
Haphuel zu Tobia sprach.
Baldt, wenn das wirst noch heut zu tag
Ins hauß Ihmen, zum Eltern dein
Sobet, vnd auff zum Herren fein
Danck Ihm, vnd gehe darnach hin¬
zu deyn Vater, vnd Kürßte Ihn,
Salb Ihm die Augen gleicher gstalt.
Mir der Gallen vm Fisch dßbaldt¬
Welche das bey die hasse, von stundt
werdten sein Augen, die Mzundt¬
Noch blindt sein, ohn alle beschwerdten,
Hinwidervmb geöffnet werdten.
Vnd dem Vatter wird wider sehen,
Sehr frr wendten, Stehen vnd gehen¬
Daliff der Hund vorhin hurttig,
den Sie gnhomen hatten, mit sich,
Vnd woddelt mit seym Schwantz, so sein,
Stellt sich frölich, vnd sprang herein.
Zein blindter Vattr eilendt stundt auf¬
Ehet, dß wlt Er thun einen Kauff¬
Vnd eilt, das Er sich sties gar sehr
da rufft Er einem Knecht hieher
der Ihne fueret bey der Handt¬
dem Sohn entgegn, E Ihn baldt kandt
dergleichen auch die Mutter that,
vnd küessten Ihn, do Er nhur trat
Inß Haus, vnd legten ab Ihr Leid
vnd weinetten vor freunden beid,
Alß Sie gebettet hatten nhn,
vnd Gott gedanckt, Sie sich zur ruh
Im Hauß zusammen satzten nider
Vnd waren hocherfreuet wider¬</poem>
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/01329.jpg
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Das Buch Gobrg.
Vnd ds Tobia solchs gefiel¬
Sprach Raphiel Eß gscheh dei wedl,
Nin von des Fisches Gallnn zu die
dann du zur Noth wirst Edürffen Ihr¬
Das ther Tobias, Nahm zu sich
des Fisches Gall neturfftigklich
Vnd hoch ds vorhin sein Stra߬
Fanna aber teglichen saß
Auf einem Berg, ein Ruhstadt fundt
das Sie weit vmb sich sehen kundt.
Vnd als Sie an dem Ort allda
Nach Ihrem Sohn Tobiae sah,
Ward Sie dessen von fern gewahr¬
Vnd kandte Ihn Bn stundt ahn, dar¬
dieh hin, Sagts Ihrem Mann vnd sprach¬
Scho, dein Sohn kompt Jzt hernach.
Haphuel zu Tobia sprach.
Baldt, wenn das wirst noch heut zu tag
Ins hauß Ihmen, zum Eltern dein
Sobet, vnd auff zum Herren fein
Danck Ihm, vnd gehe darnach hin¬
zu deyn Vater, vnd Kürßte Ihn,
Salb Ihm die Augen gleicher gstalt.
Mir der Gallen vm Fisch dßbaldt¬
Welche das bey die hasse, von stundt
werdten sein Augen, die Mzundt¬
Noch blindt sein, ohn alle beschwerdten,
Hinwidervmb geöffnet werdten.
Vnd dem Vatter wird wider sehen,
Sehr frr wendten, Stehen vnd gehen¬
Daliff der Hund vorhin hurttig,
den Sie gnhomen hatten, mit sich,
Vnd woddelt mit seym Schwantz, so sein,
Stellt sich frölich, vnd sprang herein.
Zein blindter Vattr eilendt stundt auf¬
Ehet, dß wlt Er thun einen Kauff¬
Vnd eilt, das Er sich sties gar sehr
da rufft Er einem Knecht hieher
der Ihne fueret bey der Handt¬
dem Sohn entgegn, E Ihn baldt kandt
dergleichen auch die Mutter that,
vnd küessten Ihn, do Er nhur trat
Inß Haus, vnd legten ab Ihr Leid
vnd weinetten vor freunden beid,
Alß Sie gebettet hatten nhn,
vnd Gott gedanckt, Sie sich zur ruh
Im Hauß zusammen satzten nider
Vnd waren hocherfreuet wider¬

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