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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Doppelklick auf diesen Text um zu bearbeiten</poem>
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch
Wo Sie hingeht: vnd guckt hienein,
zu Ihres hauses fensterlein
Vnd horchet an der Thüer allda,
Sucht Herberg bey Ihrm Hauß so nach,
Vnd richttet auf mit fleis so fein
Ahn Ihrer wand, die Hätten sein,
Vnd ist Ihm eine Herberg gut,
darInn Er wohnen kan mit muth,
Ee binget all die Kinder sein
Auch vnter Ihrs Hauses Dächlein
Vnd bleibet vnter Ihrer Laūben
Darvnter Cdie nebst mir es glauben.)
wird fur der Hitz beschirmet E.
Ist gsichert fur alleley gefehr¬
Vnd ist Ihm ein herrlich Wohnung,
(Die Weißheit gibt solch Bethmung.)
Solchs aber thut niemand, denn der
den Herren furchttet, vnd auch, wer¬
Sich an Gotsliget vhestigklich hellt
der findet Sie: Nicht bey der Welt¬
Vnd sie wird Ihm begegnen, gleich
wie eine Mutter freudenreich,
vnd wird Ihn, wie ein Junge Braut,
Enpfahen, so da ist vertraut.
die wird Ihnen speisen mit Brodt¬
des Verstandes, soviel Ihm Wsh,
Vnd wird Ihn auch zu rechter Zeit
Trencken, mit Wasser der Weißzeit¬
ardurch wird Er stanck werdten, das
Er stehen kan dest Vhrstr vnd bas¬
Vnd wird sich hadte, ahn Sie, das Er
zu schandten werdte niemernher,
Ihn wirdts vber die Nechsten sein
Erhöhen, vnd In der Gemein¬
Ihm seinen Mund fezlich aufthun,
wunn.
Ihn krönen mit freuden vnd
Vnd Ihn begeben mildtigklich
Mit ewigen Nahmen ruendech¬
Aber, die Narrn findten Sie nicht,
Vnd die Golehsen Bösewicht
können Sie nicht ersehen, denn
Sie ist fern von den Hofferttgen
die Heuchler wießen nichts von Ihr,
Vnd suchen Sie nicht mit begier¬
Ein Gekloser kan nichts rechts lehrn
denn es mpt nicht vn Ehtt dem Herrn,
denn die Weißheit gehört Immer
zu rechter vnterfelschter Lehe,
</poem>
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/01370.jpg
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/01370.jpg
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Das Buch
Wo Sie hingeht: vnd guckt hienein,
zu Ihres hauses fensterlein
Vnd horchet an der Thüer allda,
Sucht Herberg bey Ihrm Hauß so nach,
Vnd richttet auf mit fleis so fein
Ahn Ihrer wand, die Hätten sein,
Vnd ist Ihm eine Herberg gut,
darInn Er wohnen kan mit muth,
Ee binget all die Kinder sein
Auch vnter Ihrs Hauses Dächlein
Vnd bleibet vnter Ihrer Laūben
Darvnter Cdie nebst mir es glauben.)
wird fur der Hitz beschirmet E.
Ist gsichert fur alleley gefehr¬
Vnd ist Ihm ein herrlich Wohnung,
(Die Weißheit gibt solch Bethmung.)
Solchs aber thut niemand, denn der
den Herren furchttet, vnd auch, wer¬
Sich an Gotsliget vhestigklich hellt
der findet Sie: Nicht bey der Welt¬
Vnd sie wird Ihm begegnen, gleich
wie eine Mutter freudenreich,
vnd wird Ihn, wie ein Junge Braut,
Enpfahen, so da ist vertraut.
die wird Ihnen speisen mit Brodt¬
des Verstandes, soviel Ihm Wsh,
Vnd wird Ihn auch zu rechter Zeit
Trencken, mit Wasser der Weißzeit¬
ardurch wird Er stanck werdten, das
Er stehen kan dest Vhrstr vnd bas¬
Vnd wird sich hadte, ahn Sie, das Er
zu schandten werdte niemernher,
Ihn wirdts vber die Nechsten sein
Erhöhen, vnd In der Gemein¬
Ihm seinen Mund fezlich aufthun,
wunn.
Ihn krönen mit freuden vnd
Vnd Ihn begeben mildtigklich
Mit ewigen Nahmen ruendech¬
Aber, die Narrn findten Sie nicht,
Vnd die Golehsen Bösewicht
können Sie nicht ersehen, denn
Sie ist fern von den Hofferttgen
die Heuchler wießen nichts von Ihr,
Vnd suchen Sie nicht mit begier¬
Ein Gekloser kan nichts rechts lehrn
denn es mpt nicht vn Ehtt dem Herrn,
denn die Weißheit gehört Immer
zu rechter vnterfelschter Lehe,

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