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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>das Buch | ||
Hörts aber ein Muthwilliger | |||
So mißfellet Sie Ihm so sehr, | |||
Daßr hinder sich Sie wirfft zu rück¬ | |||
Bringt sich selbst schendtlich vmb sein Glück¬ | |||
Die Red des Narren drücke so fast, | |||
Wie auf dem Weg ein schwere Last, | |||
Abe, wenn ein Weyser rndt, das ist | |||
lieblich zuhörn ohn falsch vnd lost. | |||
Im Rathstmel hat man gute Achtt, | |||
was der Weiß endt, hat krafft vnd Macht¬ | |||
Dein Bdencken gidt, Sein Rath findt statt, | |||
dem Bößn zur Straf, dem Frauen zur Gnad¬ | |||
des Varnen Red sihet dur haus¬ | |||
Gleich wie ein eingefallneß Hauß, | |||
Vnds vnverstendigen Rats, man | |||
(was es ist.) gar nicht wißen kan. | |||
Wenn man den Narren ziehen wil, | |||
So stellt Er sich, macht wesens viel, | |||
Als nihlt man Ihm, von Vnthatt wegen, | |||
An Hand vnd Füeße Feßel legen. | |||
Aber, ein Weyße es nicht verlacht, | |||
fur einen guldtnen Schmuck Ees acht, | |||
Aus fur ein Gschmeidt, so man anlegt, | |||
vnd am rechtn Arm zutragen pflegt. | |||
Din Marr leufft einem frey Ins Haus, | |||
New Mähr zutragen ein vnd draus¬ | |||
Abr, ein Vernunfftige schewet sich | |||
Vnd erzeigt sich hierInn weißlich. | |||
Ein Narr guckt frey zum Fenste hienein, | |||
Gott geb, was fur vnt drinnen sein, | |||
Abr, ein weyser bleibt draußen stehen, | |||
Biß das man Ihn hienein heisst gehen¬ | |||
Eß ist ein Vnvernunfft, wenn man | |||
heimlich an einst Thuer tritt hienan, | |||
Hoecht vnd lautt, was man drinnen sag, | |||
Ein vernunfftige helts fur ein Schmach. | |||
Vnnütze Wäscher plaudern viel, | |||
das doch zur Sach nichts dienen wil¬ | |||
Die weyßn aber Ihr Wort vnd Frag¬ | |||
Bewegen Vhr mit der Gldwag¬ | |||
Die Narnn haben Ihr Hertz Im Maul, | |||
drumb ist Ihr Red vnnütz vnd Paul¬ | |||
Aber, die Weyßn, (es ist Jr kundt.) | |||
haben Im Hertzen Ihren Mundt¬ | |||
Ein Narr vbr laut vnd grausam lacht | |||
Ein Weyße ein wenig Lechelnß macht. | |||
Wenn der Gotthse flucht eym Schalck | |||
So flucht Er Ihm selbst auff seyn Balgk. | |||
</poem> | |||
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Aktuelle Version vom 25. März 2025, 15:03 Uhr
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