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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch | ||
Vnd wo es durch eingebung nicht | |||
deß Höchsten herkömpt, vnd geschicht, | |||
So halte gentzlich nichts dar von, | |||
denn Trerm viel Leut betriegn aus Wohn¬ | |||
Vnd feilet denen trefflich weit¬ | |||
die darauff bawen zur Vnzeit¬ | |||
Man keiner lugen darzu darff | |||
Das manß Gebott halt ernst vnd scharff. | |||
Vnd man hat am Wott Gottes gulig, | |||
Wenn man wil lehren rechten Eug¬ | |||
Dar viel ein wolgevbtter Mann | |||
Versteht, vnd ein Erfahrner kan¬ | |||
Von Weißheit gebn guten bericht¬ | |||
Wer aber ist gerbet nicht, | |||
derselbig lauter nichts versteht | |||
Ob schon sein Bauch sich sehr aufbleht. | |||
Vnd die Irrigen Geister gar¬ | |||
Viel böses stifften Inmerdar¬ | |||
Da Ich noch war In Zetunck, Kundt | |||
Ich auch viel Lehrens mit meym Mundt, | |||
Vnd war so gelärt, daß Ich nicht | |||
Von allem kundt sagen bericht | |||
Vnd bin offt In des Todtes Fahr | |||
Druber Ahmmmen, Ist gewießlich wahr, | |||
Solang, biß an denselben Orthen | |||
Ich bin dartzen erlöset werdten, | |||
Nhr seh Ich, das den rechten Geist | |||
die Gttsfurchtegen haben allermeist | |||
denn Ihr Hoffnung steht auf dem Mann, | |||
der Ihnen trostlich helffen kan¬ | |||
Wer den Herrn furchttet, fur nichts darff | |||
Erschrecken, noch sich entsetzen scharff¬ | |||
Denn es ist seine zuuersicht, | |||
Wenn Ihn Vnglück vnd Noth anfuht¬ | |||
Wol dem, der furchttet Got den Herrn, | |||
der kan Ihn aller Bitt gewehrn, | |||
Worauff verlesset Ee doch sich | |||
Wer ist sein Trotz so gwalttigklich . | |||
Auf die sehen die Augn des Herrn, | |||
So Ihn lieben, furchtten, vnd ehrn¬ | |||
Er ist ein gar Gwalttiger Schutz, | |||
Eyn groß Sterckt Ein Schiem widr die H. | |||
Ein Hud, wider den heißen Mittag, | |||
da einer siche hinfliehen mag, | |||
Widers Straucheln ist Er ein Hud, | |||
wider den Fall ein Hulffe gut, | |||
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