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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>der Prephet Saruche | ||
Vnd die Pfaffen von Bötzen shelen | |||
Das Gldt vnd Silber, vnd es stelen, | |||
Vnd mit den huren es vmbbringen | |||
Im Hurhauß, vnd schendtlich verschlingen, | |||
Vnd schmücken solch Estzen mit Kleyder, | |||
die Ihnen ahnmachen die Schneyder, | |||
Alß wehrens Menschn, Im Angesicht, | |||
können sie sich verwahren nicht, | |||
fur Rosst vnd Motten, Mit verdrues | |||
Man Ihren Staub abwischen muß. | |||
Ertregt eyn Spepter In der Handt¬ | |||
Ich wie ein König, kan doch niemandt | |||
Straffen, der Ihme leydte thut | |||
da steht Er, ohne sinn vnd muth¬ | |||
Ein Schwert vnd Apt hate In der handt | |||
Ist angeleint an einer Wandt¬ | |||
dan sich der Dieb vnd Reuber nicht | |||
Ehrwehren, wenn man auf Ihn sticht¬ | |||
Das sieht wol einer, der gleich blindt | |||
das Sie nicht lebendt Götter sindt | |||
arvmb es auch billich geschicht | |||
das Ihr dieselben furchttet nicht. | |||
B. | |||
Wenn man sie In Ihr Heußlein setzt, | |||
Wendten Sie Vller Staubs zuletzt, | |||
Von dern Füeß, so gehen hienein, | |||
vnd schlinene Götzendiener sein. | |||
die zundten Ihnen Lampen ahn, | |||
Vnd der vielmher, des sonst ein Man | |||
Selbst anzundet Im Hauß für sich | |||
Vnd sehen doch nichts sichtbarlich¬ | |||
4. | |||
Vnter Ihren Angsicht sindt sie auch | |||
Schwartz vnd Russtrich Im Hauß zm Ranch | |||
Die Nachthuln, Schwalben, vnd noch mher | |||
Ander Vögel, setzen sich her¬ | |||
Auf Ihre Kopff, mit Ihren Beschmeyß, | |||
die Natzen auch In gleicher weib, | |||
Das merckt wol einer, der gleich Kindt | |||
das es nicht lebendt Btter sindt, | |||
Darvb es auch billich geschicht, | |||
das Ihr dieselben furchttet nicht, | |||
utte dei Oüchei | |||
Baruch | |||
</poem> | |||
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Aktuelle Version vom 26. März 2025, 14:06 Uhr
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| Transkription | Original (sehr hohe Aufloesung) |
|---|---|
der Prephet Saruche |
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