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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>das 2. Buch | ||
Mit guten Crzetten Ihn vermahnt | |||
Geredt Ihm, sich durchn Eydt verbandt¬ | |||
wenn Er wolt abtrettn In dem Netz | |||
Von seym Vätterlichem Gesetz | |||
So sot Er hinfurt an Ihm haben | |||
EIn Gnedign herrn, wit Ihn begaben, | |||
Vnd brauchen zu vielerley sachen | |||
Ihn Reich, vnd ein Herrn aus Ihm machen | |||
Da Er sich aber wolte nicht | |||
Bereden laßen, was geschicht | |||
Der König. die Mutter fur sich | |||
Lies Ihmen, vnd sie gnedig kleit | |||
Ermahnt, Sie wbt Ihr Sohn dahin | |||
Beredtn, vnd bringen auf den Sin, | |||
das Er bey in Leben erhdten wurdt, | |||
Vnd nicht, wie Ihrne, abgefurt. | |||
Da Er Sie hatt gebetten nhun, | |||
Sagt Sie Ihm zu, Sie weht es thun, | |||
Aber, Sie spottet hiemit nhur | |||
des Grannen, denn Sie herfur | |||
zum Sohne gung, vnd bey Ihm steht | |||
heimlich auf Ihr Spech mit Ihm erdt¬ | |||
Vnd sprach: Ach, dis mein Liebes Kendt | |||
In Marttr vnd Pein wir Ihmen sindt | |||
Die Ich dich Neun Monden mit Schmertzen | |||
Getragen hab vnter meym Hertzen, | |||
Vnd bey drey Jharen auch geseugt, | |||
Mit großer mühe dich erzeugt | |||
Vnd aufferzogen hab, C. bitt Ich.) | |||
bebarme dich doch vber mich | |||
Sieh ahn, hiemil vnd Erdten zur frist, | |||
vnd des, was darInnen ist, | |||
Diß hat Gott sehr weißlich bedacht, | |||
Alles, aus Unter nichts gemacht | |||
Vnd wir Menschen auch sindt so gemaht | |||
Im lebn vnd Tadt eß whl betracht, | |||
drumb, fur dem Hencker furcht dich nicht, | |||
Sondern stieb gern an dem Gericht, | |||
Wie deine Brüder geh In tdt | |||
Auf das dich der gnedige Gtt | |||
Sampt deinen Brudern, Vnendtlich | |||
hinwider mache lebendig, | |||
Vnd Euch Mir frölich widergeb, | |||
Aus seyn Armen, vff meine heb¬ | |||
Da die Mutter mit dem Sohn noch | |||
Also redet, der Junglich sprach¬ | |||
</poem> | |||
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Aktuelle Version vom 26. März 2025, 14:40 Uhr
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