188 helmst 0181r: Unterschied zwischen den Versionen
CSV-Import |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| (Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Korrektur}} | {{Korrektur}} | ||
{{NeuerNutzer}} | {{NeuerNutzer}} | ||
{{Erkannt}} | {{Erkannt}} | ||
<b>[[188 helmst 0180v|Gehe zur vorherigen Seite]]</b></br></br> | |||
{{Zurueck188}} | {{Zurueck188}} | ||
{| class="wikitable"; | {| class="wikitable"; | ||
| Zeile 9: | Zeile 11: | ||
! Original ([http://diglib.hab.de/mss/188-helmst/max/00389.jpg sehr hohe Aufloesung]) | ! Original ([http://diglib.hab.de/mss/188-helmst/max/00389.jpg sehr hohe Aufloesung]) | ||
|- style="background: white" | |- style="background: white" | ||
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch der Richter. | ||
Vnser Gott hat vns vnsern feindt | |||
In vnsr hendt geben, wie erscheint, | |||
der Vnser landt sehr hat venderbt¬ | |||
Auch vnser viel erschlug vnd sterbt, | |||
Da nhun Ihr Herrz war guter dung¬ | |||
vnd hochmlitig zuwerden anfing, | |||
Ließen sie Simsen fur sich bringen, | |||
Aus dem Gefengknns, vnd Ihn zwingen, | |||
das Er vor Ihnen müste spielen | |||
Nach Ihrem wolgefalln vnd willen, | |||
zwischen zwo Seulen sie Ihn stellten: | |||
Simson, es Ihnen zuuergeldten | |||
bey sich bedacht, (es dunckkt Ihn Zeit | |||
vnd sprach zum Knaben, der Ihn leitt, | |||
laß mich, das Ich der Seulen dasst, | |||
vff welchen das Haus stehet fast, | |||
das Ich mich etwas lehne drau, | |||
vnd Ich dest besser spilen kan. | |||
Das haus an Meinr vnd Weiber schar¬ | |||
Sampt alle den Fursten sehr voll war, | |||
Vnd auf dem dach beysammen hiele, | |||
die zusahen, wie Sunson spielt, | |||
wol bey dren Tausent Mann vnd Weib | |||
der Rachlpfer Sturson sehr teib¬ | |||
Er rief den Herren ahn, vnd sprach¬ | |||
Herr, Herr, gedenck mein heut zu tag¬ | |||
Vnd stencke mit dah Gett dißmahl, | |||
das Ich hinwiderumb bezhal¬ | |||
die Philister, mich einst zurechen | |||
wegen meiner Augen ausstechen: | |||
Er fasst zwo Mittel Sculn vnd Bandt, | |||
Leydts In sein Recht vnd Lincke handt¬ | |||
vnd sprach: Mein Seel sterb In der stundt | |||
Vnd geh mit mein feindten zu grundt | |||
den Pfilistern: Huvf E sech | |||
Neigt, vnd bewegt gar Krefftigklich, | |||
Das haus In einen halffen fiel¬ | |||
Also nicht Sinson ahn, ein Spiel, | |||
</poem> | |||
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/00389.jpg | | https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/00389.jpg | ||
|} | |} | ||
<b>[[188 helmst 0181v|Gehe zur folgenden Seite]]</b></br></br> | |||
{{Zurueck188}}</br> | {{Zurueck188}}</br> | ||
{{PURLHAB188}} | {{PURLHAB188}}</br> | ||
Aktuelle Version vom 28. März 2025, 14:30 Uhr
| Diese Seite wurde noch nicht korrekturgelesen! |
| Nur angemeldete Benutzer können diese Seite bearbeiten. Für ein neues Nutzerkonto kontaktieren Sie: webmaster@steuerlein-reimbibel.de |
| Dieser Text wurde durch Texterkennung automatisch erstellt und wurde noch nicht durch einen Bearbeiter gesichtet. |
Gehe zur vorherigen Seite
Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
| Transkription | Original (sehr hohe Aufloesung) |
|---|---|
Das Buch der Richter. |
|
Gehe zur folgenden Seite
Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
© HAB Wolfenbüttel – URL: https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/start.htm
Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und unterliegt Nutzungsrechten: Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA).