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Das1 Buch von den Königen¬ | |||
Sein walb Isebel, Ihn, all stundt | |||
Nach Ihrm wdln vberredten kundt | |||
Vnd Er macht sich zum grossen Grewel | |||
das Er den Götzen vnd Ihren Scheuel | |||
Nachwandelt, dlerding, vorahn, | |||
wie die Amoriter gethan, | |||
die fur den Kindern Iseael | |||
der Herr vertrieben hatte schnell¬ | |||
Da Ahab höret solche worte | |||
Zureiß Er seiner Kleider bortt, | |||
Vnd legt an seinen Leib ein Sack, | |||
fastet, vnd schlief Im Sack, gar bluck | |||
Vnd Jemmerlich herging, mit scham¬ | |||
Vndt Herrn Crget zu Elia kam | |||
dem Ehesbiten, vnd sprach: hast nicht | |||
Gesehen, wie sich Ahab bricht | |||
Vnd fur mir bürketc Weil Er sich | |||
Nhun fur mir bücket, so wil Ich | |||
Das vngluck gar nicht füren ein, | |||
Bey seym leben Er vrschont soll sein. | |||
Aber, bey seins Sohns Lebn Ich wil | |||
Vnglück füren, ohn maß vnd Ziel, | |||
Ver sein Hauß, mit dlem leid, | |||
wie Ihm getröhe: diß bleib der Bscheidt¬ | |||
Das. 22. Capitel. | |||
ist ist ein wunderbar Beschihe¬ | |||
Wie Gott vehengt aus seym Gericht, | |||
Das König Ahab, vngeschlache, | |||
der Gott vnd seins wores nicht viel achtt | |||
Durchfalsch Propheten wirdt verfurt, | |||
Das Er endtlich vmbkompt, vnd sfürt¬ | |||
Wie Ihm zuuor gantz offenbar | |||
durch ein Propheten gweissagt war¬ | |||
Der köng zu Synien, sein Bruder, | |||
der flocht sich auch mitt In diß Luder | |||
Macht mit dem Ahab einen Bundt¬ | |||
vnd tröst sich seiner Mache, ohn grundt¬ | |||
Gibt Ihm sein rechten Lohn, vnd stoß | |||
drumb, das Er Ihn hat glaßen los¬ | |||
Hie sihet man, wie mit Ien Lügen | |||
Die falsch Propheten totzen mugen, | |||
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Das1 Buch von den Königen¬ |
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