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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch Hiob | ||
Das 1. Capitel. | |||
Job, aus Verhengknus Gottes, hart | |||
Vom Sathan angegrieffen ward, | |||
All seine Kinder, Vieh, vnd Knecht | |||
Verlor Job, der fromm vnd gerecht, | |||
Gott selbsten Jhm das Zeugkuns spricht, | |||
Seins gleichen sey Jm Lande nicht, | |||
Sey Gottfürchtig, schlecht, recht, allzeit | |||
Der alles böse hertzlich meydt. | |||
Noch dennoch Vngluck Jhn betraf, | |||
Hiemelfeur verbrandt Jhm all sein Schaf | |||
Das thet Jhm weh, es ist gewieß, | |||
Drumb stundt Er auf, sein Kleid zurieß | |||
Rauffts Haupt, zur Erdten fiel, betth ahn, | |||
Vnd sprach: Jch Vngluckhaffter Man, | |||
Von Mutterleib nackt kohmen bin, | |||
Nackt werdt Jch wider fahrn dahin, | |||
Der Herre hats gegebn aus gnad, | |||
Der Herre es genhommen hat, | |||
Der Nahm des Herrn gelobet sey. | |||
Jn disem allem, Keynerley | |||
Sundigtte Job Jn diser Noth, | |||
Vnd thet nichts thörlichs wider Gott. | |||
Das 2. Capitel. | |||
Sathan greyff Joben ahn, am Leib | |||
Mit bösen Schwähren: Vnd sein Weib | |||
Jhn schmehlich mit wortten antasst. | |||
Sein Freundt Jm schmertz Jhn Klagen f[ast] | |||
Das 3. Capitel. | |||
Job etwas vngedultig wirdt, | |||
Denn sein Creutz Jhn hart tribulirt, | |||
Das Er verflucht den Gburtstag sein, | |||
Kein glantz übr Jhn müß haben Scheyn, | |||
</poem> | |||
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Aktuelle Version vom 30. September 2025, 10:03 Uhr
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Das Buch Hiob |
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