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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch Hiob. | ||
Die Kinder loskerähtter Leut¬ | |||
die plagten Ihn auch vngescheit, | |||
Ja, die Geringsten nihr Im Landt¬ | |||
die fügten Ihm zu, hohn vnd schandt, | |||
Er wehre fast an allen Ortten | |||
Ihr. Seitenspiel vnd Märlein wordten | |||
Gott selbsten sey sein freundt nicht mher, | |||
Sich, wie ein Grausamer, herkehr¬ | |||
Hieb spricht: Mein Harff ist wordte ein Clag¬ | |||
Vnd mein Pfeiff ein weinen mit schmach¬ | |||
Da5. 31. Capitol. | |||
Jieb zeigt In dem Capital ahn | |||
Gibt nützlich Lähren Zūuerstahn, | |||
Das Er sein Lebulang sich befliessen, | |||
In Gottes Furcht vnd gutem Gwiessen | |||
zubleibnn, vnd In Blück zugenesen. | |||
Er sey kein Ehbrecher gewesen, | |||
Noch Hurer: hab zu keinen Jharen | |||
Eyranischer Bewadt gefharen | |||
Mit seyn Vndethanen, wider Pflicht¬ | |||
Geytzig vnd Vebarmhertzig nicht | |||
Sey Er gewesen, Cman müsts preisen | |||
hab nicht vntrecelich mit den viisen | |||
Gehandelt, Hab sich Geldts vnd Guths | |||
Nicht Vbernhommen stoltzes Muths, | |||
Man würdte auch zn Ihm nicht lesen, | |||
das E Hoffertig sey gewesen | |||
Im wandel, hab sich Andrer Leut | |||
Vnglucks vnd Venfallß nicht gefreut, | |||
Er sey gewesen, Gastfrey, Mildt¬ | |||
vieln dürfftige Ihrn Hunger gestillt, | |||
In Hendeln hab Er, ohne Blegen, | |||
Keins Gust noch Vngunst angesehen, | |||
Hab seinem Gsindt, Mägdten, vnd Unecht | |||
Gelohnt nach gbuer, tewlich vnd necht | |||
Zumerckn ist hier: das allermeist | |||
den Ehbruch Er ein solch feier heisst | |||
Welchs biß Ins verderben verzehrt, | |||
Vnd wo man dem Laster nicht wehrt, | |||
So wurtzelts aus alleß Einkhomen, | |||
mit stumpff und stiel, bringt keinen fromwn. | |||
</poem> | |||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2025, 15:10 Uhr
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Das Buch Hiob. |
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