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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Doppelklick auf diesen Text um zu bearbeiten</poem>
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Erst Buch Mose.
Fuhr vber Wasser, seumpt sich nicht,
Nach Gilead dem Berg sich richt.
Am dritten tag wards angesagt
Dem Laban: Er Jacob nach Jagt
Mit sein Brüdern (sich nicht lang weilt)
Sieben tagreis, vnd Jhn ereilt
Auf dem Berg Gilead hienan.
Aber, Gott kam zu dem Laban
Dem Syrer, nachts, Jm trawm, vnd sprach:
Hute dich, vnd fahre gemach,
Das du mit Jacob anders nicht
Redest, dann freundlich (seys bericht)
Vnd Laban sich zu Jacob naht,
Der sein Hüttn aufgeschlagen hatt
Auf dem Berg Gilead, wie zwar
Laban mit seinen Brüdern dar
Sein Hüttn auch aufschlug. Laban sprach
Zu Jacob: Sag, was Jch dich frag,
Was hastu doch gethan so fast,
Das du mein Hertz gestolen hast,
Vnd meine Töchtr entfürt so fern,
Als die durchs Schwerdt gefangen whern?
Warumb bistu heimblich geflohen,
(Dir ist begegnet Je kein trohen)
Vnd hast dich weggestoln bey nacht,
Warumb hast mirs nicht angesagt,
Das Jch mit freuden hette dich
Geleitet? Vnd warumb hast mich
Die Kinder vnd die Töchter mein,
Zuuor nicht küessen laßen fein?
Nuhn, du hast thörlich gthan (eß btracht)
Vnd Jch hett mit Gotts hulff wohl macht,
</poem>
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/00089.jpg
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Das Erst Buch Mose.
Fuhr vber Wasser, seumpt sich nicht,
Nach Gilead dem Berg sich richt.
Am dritten tag wards angesagt
Dem Laban: Er Jacob nach Jagt
Mit sein Brüdern (sich nicht lang weilt)
Sieben tagreis, vnd Jhn ereilt
Auf dem Berg Gilead hienan.
Aber, Gott kam zu dem Laban
Dem Syrer, nachts, Jm trawm, vnd sprach:
Hute dich, vnd fahre gemach,
Das du mit Jacob anders nicht
Redest, dann freundlich (seys bericht)
Vnd Laban sich zu Jacob naht,
Der sein Hüttn aufgeschlagen hatt
Auf dem Berg Gilead, wie zwar
Laban mit seinen Brüdern dar
Sein Hüttn auch aufschlug. Laban sprach
Zu Jacob: Sag, was Jch dich frag,
Was hastu doch gethan so fast,
Das du mein Hertz gestolen hast,
Vnd meine Töchtr entfürt so fern,
Als die durchs Schwerdt gefangen whern?
Warumb bistu heimblich geflohen,
(Dir ist begegnet Je kein trohen)
Vnd hast dich weggestoln bey nacht,
Warumb hast mirs nicht angesagt,
Das Jch mit freuden hette dich
Geleitet? Vnd warumb hast mich
Die Kinder vnd die Töchter mein,
Zuuor nicht küessen laßen fein?
Nuhn, du hast thörlich gthan (eß btracht)
Vnd Jch hett mit Gotts hulff wohl macht,

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