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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Der Psalter Danids. | ||
Die Rhunrettigen nicht bestehen, | |||
Wenn Sie fur deinen Augen gehen, | |||
Zu bist allen Vbelthettern feindt¬ | |||
Groß vnd kleyn, wieviel derer seindt | |||
Zubringest strachs die Lugner vmb, | |||
vnd machest Sie zuredten Stum, | |||
er Herr hat gramel, Strafft geschreindt | |||
All die Blutgirig vnd Endsch sindt. | |||
Ich aber mil In dem Hauß gehen, | |||
Auf deine große Güethe sehen, | |||
begen deyn Heylgen Sempel stahn, | |||
In Deiner furcht dich bethen ahn¬ | |||
Herr, In deiner Gerechtigkeit | |||
Vmb meiner Feindte willn, mich leyt, | |||
Vnd deinen weg fur Mir her richt | |||
das Ich strauchle, noch Irre nicht. | |||
Nichts gwieses ist In Ihrem Mundt¬ | |||
Ihr Lehr ist falsch vnd vngesundt | |||
Ihr Iunwendiges ist Hertz Leid¬ | |||
Geben vn Wenckn, ohn gnad, bescheidt. | |||
Ihr Rachen ist ein Offnes Grab¬ | |||
Aus deme gar keyn. Trost Ich hab, | |||
Sie heucheln nhur mit Ihren Zungen, | |||
Hirdurch manch Arm Seel wird verschlungen. | |||
Schuldige Sie Gott, das mit prallen | |||
von Ihrem furnhemen Sie fallen, | |||
Vmb Ihrer vbertrettung willen | |||
die da gros ist, wolstu Sie stillen, | |||
Stosse Sie ans, weil Sie so blindt | |||
denn dir Sie widerspenstig sindt. | |||
Laß alle die, groß freunde schaurn, | |||
So vhester Hoffnung auf dich kamen | |||
Sie einigklichen rnehmen laß, | |||
denn du bschiemst Sie auf Ihrer Stra߬ | |||
frölich In die, laß alle sein | |||
die deinen Nahmen lieben fein¬ | |||
Denn du Herr segnest die Gerechten | |||
Vnd straffest, die dein Volck anfechten, | |||
Die Gleubigen Krönest mit gnaden | |||
Wie mit eym Schildt: Deym feindt kanst rathen¬ | |||
</poem> | |||
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Der Psalter Danids. |
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