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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Der Phalter Dauids. | ||
Mit deines Schatzes reichen Laben, | |||
die da Kinder die Fulle haben, | |||
Vnd laßn Ihr Vbrigs Ihren Jungen¬ | |||
Es aūf zūlecken mit Ihrn Zungen, | |||
Ich aber wil schawen allzeit | |||
Dein Andlitz In Gerechtigkeit, | |||
Ih will hatt wendten dle tag | |||
Wenn Ich nach deinem Bildt erwach¬ | |||
Ar. 18. Psalm. | |||
Dertzlich lieb hab Ich dich Herr Gott, | |||
Mein Sterck, Errette In aller Noth, | |||
Mein Felß, Burg, Hortt, auf den Ich traw | |||
vnd Vhester Hoffnung auf dich bawe¬ | |||
Mein Schildt vnd Hom meins heyls, mein Schut | |||
Mein Zuuersicht vnd höchster Trutz¬ | |||
Ich wil den Herrn Im Hiemel droben | |||
Anruffen, Preisen, Ehen, vnd loben | |||
Ob wendte Ich gnedig getröst, | |||
vnd von meinen Ffrindten erköst. | |||
des Todtes Bandt vnbfingen Mich, | |||
Vnd die Bech Belial grewlich | |||
beschreckten Mich, der Helle Bandt¬ | |||
Vmbfingen Mich mit Hitz vnd brandt¬ | |||
Des Todts Strick vberwelttigten Mich | |||
Vnd quelten Mich gur schmertzigklich | |||
Wenn Mirt angst ist, vnd steck In Noth | |||
Ruff Ich den Herrn ahn, schreyh zu Grt¬ | |||
Wenn sich mein feindt gen Mir entbört, | |||
Alßdann der Herr mein Stim erhöre¬ | |||
van seinem Tempel, vnd mein Oschreyh | |||
kömpt furt Ihn, In sein Ihrn hinbey¬ | |||
Die Erdte bekt, vnd ward bewegt, | |||
der Berge Grundtvhest sich erregt, | |||
vnd bebten, da Er Zornng wardt, | |||
Von seiner Nasu aūfging Dampfsfart, | |||
vnd In seym Mundt verzehrendt Feuer, | |||
das es dauon blitzt vngeheuer, | |||
Er neigt den Zienl, vnd fuhr herab | |||
Duncklheit vnter seyn Fuessn eß gab. | |||
</poem> | |||
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Der Phalter Dauids. |
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