188 helmst 0357r: Unterschied zwischen den Versionen

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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Doppelklick auf diesen Text um zu bearbeiten</poem>
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Der Pfalter Dannds¬
Die vbels zuthun Sie gedachten
vnd wider dich bös Anschleg machten,
die Sie kundten ausfüeren nicht
wie allen Gelhsen geschicht.
denn du wirst Sie zur Schuldern machen,
das Sie stets Vngluck mußen tragen.
Mit deiner Sehnen Caūszūspielen.
Wirstu gegen Ihr Andlitz zielen.
Herr, Erheb dich In deiner Krafft,
dis bist llein der hulffe schafft,
So wolln wir die ein dancklsksingen,
Vnd dein Macht hbn In allen dingen.
Der. 22. Psalm.
lein Gott Main bott, Warumb hast Mich
Verlaßen so elendigklichc
Ich heule fur die Meinem Herrn
Aber, Mein hülffe ist noch ferrn.
Des Sages euffe Ich. Mein Gott,
So antworttst nicht In meiner Noth¬
Vnd des Nachts schweige Ich auch nicht,
denn zu dir steht mein zuversicht.
Aber, dis bist heilig, ohn fehl,
der die Vnterm Lob Istael
Wohnst: Vnser Vättr hafften auf dich
Vnd da Sie hofften Innigklich
In Ihrn Anfechtungen vnd Bundten,
Da wordten Sie Jo nicht zu schandten.
Ich aber bin ein wurm, der Kreucht
Vnd kein Mensch, Mih cläglich bedeucht¬
Im Spott der Leute muß Ich sein,
vndt Vleks Verachttung In gemein¬
All die Mich sehen, spotten mein¬
Sperren das Maul auf, greiffn hienein¬
Schütteln den Kopff. Dem Herrn Er klags,
der helff Ihm aus, strachs noch deß tags,
Vnd errett Ihn, Hör seine Stim¬
laß sehen, hat Er licst zu Ihm.
denn, aus meiner Mutter Leib Mich
Hastu gezogen wunderlich.
 
 
</poem>
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Der Pfalter Dannds¬
Die vbels zuthun Sie gedachten
vnd wider dich bös Anschleg machten,
die Sie kundten ausfüeren nicht
wie allen Gelhsen geschicht.
denn du wirst Sie zur Schuldern machen,
das Sie stets Vngluck mußen tragen.
Mit deiner Sehnen Caūszūspielen.
Wirstu gegen Ihr Andlitz zielen.
Herr, Erheb dich In deiner Krafft,
dis bist llein der hulffe schafft,
So wolln wir die ein dancklsksingen,
Vnd dein Macht hbn In allen dingen.
Der. 22. Psalm.
lein Gott Main bott, Warumb hast Mich
Verlaßen so elendigklichc
Ich heule fur die Meinem Herrn
Aber, Mein hülffe ist noch ferrn.
Des Sages euffe Ich. Mein Gott,
So antworttst nicht In meiner Noth¬
Vnd des Nachts schweige Ich auch nicht,
denn zu dir steht mein zuversicht.
Aber, dis bist heilig, ohn fehl,
der die Vnterm Lob Istael
Wohnst: Vnser Vättr hafften auf dich
Vnd da Sie hofften Innigklich
In Ihrn Anfechtungen vnd Bundten,
Da wordten Sie Jo nicht zu schandten.
Ich aber bin ein wurm, der Kreucht
Vnd kein Mensch, Mih cläglich bedeucht¬
Im Spott der Leute muß Ich sein,
vndt Vleks Verachttung In gemein¬
All die Mich sehen, spotten mein¬
Sperren das Maul auf, greiffn hienein¬
Schütteln den Kopff. Dem Herrn Er klags,
der helff Ihm aus, strachs noch deß tags,
Vnd errett Ihn, Hör seine Stim¬
laß sehen, hat Er licst zu Ihm.
denn, aus meiner Mutter Leib Mich
Hastu gezogen wunderlich.

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