188 helmst 0051v: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Johann Steuerleins Reimbibel
Zur Navigation springen Zur Suche springen
CSV-Import
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(4 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Korrektur}}
{{Korrektur}}
{{NeuerNutzer}}
{{NeuerNutzer}}
{{Erkannt}}
<b>[[188 helmst 0051r|Gehe zur vorherigen Seite]]</b></br></br>
{{Zurueck188}}
{{Zurueck188}}
{| class="wikitable";  
{| class="wikitable";  
Zeile 7: Zeile 8:
|-  
|-  
! style="min-width: 350px" | Transkription  
! style="min-width: 350px" | Transkription  
! Original ([http://diglib.hab.de/mss/188-helmst/00128.jpg hohe Aufloesung], [http://diglib.hab.de/mss/188-helmst/max/00128.jpg sehr hohe Aufloesung])
! Original ([http://diglib.hab.de/mss/188-helmst/max/00128.jpg sehr hohe Aufloesung])
|- style="background: white"  
|- style="background: white"  
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Doppelklick auf diesen Text um zu bearbeiten</poem>
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Erst Buch Mose.
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/min/00128.jpg
Doch sonderlich Er diß bedingt,
Mir Ewern Jüngsten Bruder bringt,
So merck Jch, daß Jhr, (war der Bscheidt)
Nicht Kundschaffr, sondern Redlich seidt,
So will Jch Euch alßdann darneben
Auch Ewern Bruder wider geben,
(Jnmittelst bleibt Er Mir zum Pfandt)
Vnd Jr müget werben Jm Landt.
Vnd da sie Jn Jrs Vatters Hütten,
Die Säcke mit dem Gtreydt ausschütten
Ein Jeglicher Jn seinem Sack
Sein Bündlein Geldtes fundte strack
Gantz sehr erschracken sie darob
Sampt Jrem Vatter dem Jacob.
Der sprach zu Jhnen Jemmerlich,
Jhr beraubt meiner Kinder mich,
Dann Joseph ist nicht mher furhandten,
Vnd Simeon ist nhun in bandten,
Vnd Jr wolt auch den Benjamin,
(Geht allß vber mich) nehmen hin.
Ruben seym Vatter antwort gab:
Wenn Jch Benjamin nehm hinab,
Vnd dir Jhn widerbringe nicht,
(Wie Jch mich doch hirmit verpflicht)
So solst (dir stell Jch sie zu Burgen)
Mein zweene Söhn darfur erwürgen.
Gib Jhn nhur her Jn meine Handt,
Behalt mein Söhn zum Vnterpfandt,
Ob Gott wil, soll mirs nicht mißlingen,
Jch wil Jhn dir gsundt wider bringen,
</poem>
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/00128.jpg
|}
|}
<b>[[188 helmst 0052r|Gehe zur folgenden Seite]]</b></br></br>
{{Zurueck188}}</br>  
{{Zurueck188}}</br>  
{{PURLHAB188}}
{{PURLHAB188}}</br>

Aktuelle Version vom 4. Dezember 2025, 07:55 Uhr

Diese Seite wurde noch nicht korrekturgelesen!
Nur angemeldete Benutzer können diese Seite bearbeiten. Für ein neues Nutzerkonto kontaktieren Sie: webmaster@steuerlein-reimbibel.de

Gehe zur vorherigen Seite

Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.

Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Das Erst Buch Mose.
Doch sonderlich Er diß bedingt,
Mir Ewern Jüngsten Bruder bringt,
So merck Jch, daß Jhr, (war der Bscheidt)
Nicht Kundschaffr, sondern Redlich seidt,
So will Jch Euch alßdann darneben
Auch Ewern Bruder wider geben,
(Jnmittelst bleibt Er Mir zum Pfandt)
Vnd Jr müget werben Jm Landt.
Vnd da sie Jn Jrs Vatters Hütten,
Die Säcke mit dem Gtreydt ausschütten
Ein Jeglicher Jn seinem Sack
Sein Bündlein Geldtes fundte strack
Gantz sehr erschracken sie darob
Sampt Jrem Vatter dem Jacob.
Der sprach zu Jhnen Jemmerlich,
Jhr beraubt meiner Kinder mich,
Dann Joseph ist nicht mher furhandten,
Vnd Simeon ist nhun in bandten,
Vnd Jr wolt auch den Benjamin,
(Geht allß vber mich) nehmen hin.
Ruben seym Vatter antwort gab:
Wenn Jch Benjamin nehm hinab,
Vnd dir Jhn widerbringe nicht,
(Wie Jch mich doch hirmit verpflicht)
So solst (dir stell Jch sie zu Burgen)
Mein zweene Söhn darfur erwürgen.
Gib Jhn nhur her Jn meine Handt,
Behalt mein Söhn zum Vnterpfandt,
Ob Gott wil, soll mirs nicht mißlingen,
Jch wil Jhn dir gsundt wider bringen,

00128.jpg

Gehe zur folgenden Seite

Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
© HAB Wolfenbüttel – URL: https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/start.htm

Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und unterliegt Nutzungsrechten: Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA).