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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Iesus Sprach. | ||
Ein Hauß bawte dem Nahmen sein | |||
Vnd ein Heylgthumb aufrichttet kein, | |||
Das fur vnd fur blieb: O wie wol | |||
lehrnst In demr Jugendt, vnd warst Wl | |||
Verstandts, wie ein wasser bedeckt | |||
das Land, eß feucht maht vnd erquickt, | |||
Vnd alles mit Sprüchen gar fast | |||
vnd Lehren du erfüllet hust | |||
Vnd dei Nham ward mit grossen Ehrn, | |||
In die Insuln beruffen fern | |||
Vnd vmb deins sfrieds wllen hie auf Edt¬ | |||
wardstu gehalten Lieb vnd werth¬ | |||
All Land verwundertten sich sehr | |||
Deiner Sprūch, Glerzūūs, Lieder, Lehr, | |||
Vnd Aūslegūng, Vnd lobten drumb | |||
von gantzem Hertzen den Herrn frumb | |||
Der da heisst der Gott Ispüel, | |||
Vnd lieb hat aller Meischen Segl¬ | |||
Weil du regierst, Due hirnach trächst | |||
das soviel Golds zuwegen brachst | |||
Als zien, vnd soviel Silber dlar¬ | |||
Ads Bley, das ist gewießlich wahr¬ | |||
Dein Hertz hieng an die weyber sich, | |||
Vnd ließest Sie bethören dich. | |||
Vnd hiengst deine Ehr ein Schandfleck ahn, | |||
Vnd machtest, das bey Jederman | |||
Dein Kinder müsten verwoeffen sein, | |||
Vnd der Zoen kam, vnd gieng herein, | |||
Vber deyn Nachbshmmen, zur straff | |||
Deier Thorheit, so dich betraf¬ | |||
Da das Köngreich zecheilet ward. | |||
Vnd In Extgraun auf der fart, | |||
Din AbGöttisches Königreith | |||
Entstundt, vnd teglich einher sehleich | |||
Aber, der Herr wendet sich nicht | |||
Von seyne Barmhertzkeit zum Gericht, | |||
Vnd sein verheißen werck Er zwar | |||
Nicht ondert, noch vertilgtt fur | |||
Seins Außerwerdten Nachthommen | |||
vnd thot nicht hinweg den Samen | |||
Seins Liebhabers, Sonder, zu seym Eb | |||
Behielte Er dem Hanß Jacgk | |||
ch etwas vber, von Grlied, | |||
Vnd eine Wurtzel vn Dauid. | |||
Vnd weitter es ads geschach, | |||
das Salome entschlief herngeh | |||
Mit seinen Vättern, vnd endtlich | |||
Lies seines Samens hinder sich | |||
dene man nandte Roboam | |||
Einen Vnweisen harten Mann, | |||
Das Volck zu regiren Im Land¬ | |||
der hatte auch gar kein verstandt | |||
</poem> | |||
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| Transkription | Original (sehr hohe Aufloesung) |
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Iesus Sprach. |
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