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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch | ||
Das feunr verbrandt den gantzen heuffen | |||
der Gttloßn, vnd fieng ahn zulauffen | |||
der Zorn vber die Vngleubgen¬ | |||
Erschont nicht der Alten Risen, | |||
welche mit Ihner Stercke gros | |||
zu boden gingn, vnd bsfundten blos¬ | |||
Er schonet auch nicht derer zwar | |||
Bey welchen Loth ein frembdling war¬ | |||
Sondern vndampt, vnd thet sie stillen | |||
Vmb Ihres prachts vnd Hochmuts willen, | |||
Vnd vnderbet das gantze Land | |||
daß kein Barmhertigkeit erfandt¬ | |||
die es mit Sünden gar zu sehr | |||
vbermacht hatte. Also hat Er | |||
Sehß Hundert Tausent weggerafft, | |||
Vnd Sie an leib vnd Seel gestrafft, | |||
M | |||
Sie haben Gottes Zorn erfahren, | |||
drumb, das Sie Vngehorsam wahren, | |||
wie solt denn ein Einiger Man¬ | |||
Vngstrafft bleiben, der vnshorsam | |||
denn Er ist Ja wgl Barnhertzig | |||
Aber, Er ist auch sehr hornig, | |||
Erlesset genn versöhnen sich, | |||
Vnd strafft auch mit ernst gantz grodlih. | |||
So groß ohn ist sein Barnhertzken¬ | |||
So groß ist auch sein Straff alzeit, | |||
Vnd einen Jeglichen Er niht¬ | |||
wie Ers verdient durch bös deßhihe. | |||
Der Gochß wird Cist kurtz vnd schleche) | |||
Entgehen nicht mit seyn Vnrecht. | |||
Vnd des Frommen Hoffnung wird nicht | |||
Aussenbleiben, zu tags licht briht. | |||
Alle Wlchät wirdt findte Ihr stedt, | |||
Vnd wird, (mit warheit Ich es rndt.) | |||
Eym Jeden widefahrn In der That¬ | |||
znmaßen Es verdienet hat. | |||
Spricht nicht nuchloß (als seyst ein Thier.) | |||
der Herre sihet nicht nach Mir¬ | |||
Ode, wer fragt Im Hiemel nach Mir? | |||
Solch Rede laß fern seyn zu die, | |||
Vnter solch grossin hauffen, vnckt Er | |||
An mich nicht, gscheh dann ohn gefehr¬ | |||
Vnd wenn mans gegneinander helt, | |||
was bin Ich gen so grosser wolt . | |||
denn Sihe, der gantz Hiemel hoch | |||
Olenthalben, des Meers Joch¬ | |||
vnd Erdleden, Auch Berg vnd Thal | |||
Ghittern Vr Ihm allzeenhal | |||
wenn E heimsucht, Er sicht scharff drein, | |||
Vor Ihm kan nichts verboegen sein. | |||
Sole Er denn In dei Hertz nicht sehen? | |||
fhurwar, kein Mensch kan Ihm ertgehen¬ | |||
</poem> | |||
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