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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Sanct Marci.
fiel auf die Erdt, vnd betet sehr,
das, so es Inner müeglich wehr,
die Stundt doch Azt fur vber gieng,
Vnd zu bethen also anfieng¬
Abka, Mein Vattr, Alles müeglich
Ist dir, diß Kelchs vbrhebe mich¬
doch nicht, wie eß, vnd was Ich wil
Sondern, was die widt, nach deym Ziel¬
Vnd Er kam, vnd Sie schlaffendt fandt¬
Sprach zu Petro: Ist das Bestandt
Snnon schleffstuc Was sindts fur Sachen.
Vermöchsts nicht ein Stund zuwachend
Wachet, vnd Betet, Auf das Ihr
Nicht In Versuchung fallet hier¬
der Geist Ist willig, ohne zug¬
Aber, das Fleisch ist gar zu schwach.
Der Juden Sthur gar stanck herkahm,
Vnd Ihrsum bald gefangen nham,
durch Jutel des Verräthers Kueß,
der ein Zeichen hirzu sein wuß.
Einer tnndt da, zog aus sein Schwert,
Vnd schlug damit, (Er wars wol werth eh
des HchenPriesters Knecht, Ihm gab
Eyn Streich, vnd hieb Ihm sein Ohr ab¬
die fuerten Ihrsum hin, gefangen,
Alß eyn Mönder, mit Schwert vnd Stangen,
zum Hohenpmester, dahin waren
zusammen kohmen, starck mit bahren,
All Sohepeister, Eltsten, So dann
der Schrifftgelerten Mann,
Petrus folgt nach, vn fern so fast,
1 Biß Ins Hohen Priesters Pallast,
Vnd Er war da, beyn Knechten sas,
Wermbt sich beym Licht, Ihm nicht cest was¬
Viel gaben aus gefassten, Sin
fadsches Gezeugnis wider Ihn
vnd ettliche, C.varn Gotthß Knaben.)
die stundten auf, Palsch Zeugnis gaben,
widr Ihn, vnd sprachen: wie Ihrs macht,
wir haben ghöret, das Er sagt
Ich wil den Tempel, der mit Händten
Gemacht ist, In alle seinen Wändten,
</poem>
| https://diglib.hab.de/mss/189-helmst/00125.jpg
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Sanct Marci.
fiel auf die Erdt, vnd betet sehr,
das, so es Inner müeglich wehr,
die Stundt doch Azt fur vber gieng,
Vnd zu bethen also anfieng¬
Abka, Mein Vattr, Alles müeglich
Ist dir, diß Kelchs vbrhebe mich¬
doch nicht, wie eß, vnd was Ich wil
Sondern, was die widt, nach deym Ziel¬
Vnd Er kam, vnd Sie schlaffendt fandt¬
Sprach zu Petro: Ist das Bestandt
Snnon schleffstuc Was sindts fur Sachen.
Vermöchsts nicht ein Stund zuwachend
Wachet, vnd Betet, Auf das Ihr
Nicht In Versuchung fallet hier¬
der Geist Ist willig, ohne zug¬
Aber, das Fleisch ist gar zu schwach.
Der Juden Sthur gar stanck herkahm,
Vnd Ihrsum bald gefangen nham,
durch Jutel des Verräthers Kueß,
der ein Zeichen hirzu sein wuß.
Einer tnndt da, zog aus sein Schwert,
Vnd schlug damit, (Er wars wol werth eh
des HchenPriesters Knecht, Ihm gab
Eyn Streich, vnd hieb Ihm sein Ohr ab¬
die fuerten Ihrsum hin, gefangen,
Alß eyn Mönder, mit Schwert vnd Stangen,
zum Hohenpmester, dahin waren
zusammen kohmen, starck mit bahren,
All Sohepeister, Eltsten, So dann
der Schrifftgelerten Mann,
Petrus folgt nach, vn fern so fast,
1 Biß Ins Hohen Priesters Pallast,
Vnd Er war da, beyn Knechten sas,
Wermbt sich beym Licht, Ihm nicht cest was¬
Viel gaben aus gefassten, Sin
fadsches Gezeugnis wider Ihn
vnd ettliche, C.varn Gotthß Knaben.)
die stundten auf, Palsch Zeugnis gaben,
widr Ihn, vnd sprachen: wie Ihrs macht,
wir haben ghöret, das Er sagt
Ich wil den Tempel, der mit Händten
Gemacht ist, In alle seinen Wändten,

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