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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Text</poem>
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Sanct Matthai¬
| https://diglib.hab.de/mss/189-helmst/00023.jpg  
Welche ist vnter Eids Menschen nhun
So Ihn vmbs Brodt bittet sein Sohn
der einen Stein Ihm piete dar¬
Oder So Er Ihn bittet zwar
Vmb einen Fisch, der Ihm ein Schling
Piete, vnd solche Ihm herlang?
Ob denn Ihr die Ihr doch aug seidt
Köndt dennost geben Je zur Zeit
Dween Kindern, noch gute Gaben
das sie zur usturfft solhe haben
Wieviel mher widt dann gutes geben,
Ewer Vatter Im hiemel eben,
enen, die Ihne darvmb bitten
Alles nhu, das aus erbarn sitten
Ihr cehlt, das Eich thun solle die Leut¬
das thut Ihr Ihnen CVibereiet e
Das ist das Esetz, vnd die Pespheten
Wohl vnß allnn, wenn wir hienach thetten.)
durch die eng Pforten gehet ein,
Ander Beyweg de laßet sein,
denn dise Pforte ist sehr weit
Vnd der weg ist auch trefflich breit,
Der zum Verdannus füret ab¬
Vnd Ihr seindt viel, die biß Ins Grab¬
Vnd die gantz Zeit Ihrs Lebenßlauff
wandeln vnd handeln boßhafft drauf¬
Die Pfort ist euge der weg ist schmal,
der füret zu des Lebens Saal,
Vnd wenig ist Ihr, die Ihn findten,
Vnd Aemer bleibt doch genn dahindten,
Sehet Euch fur, (wenß einher retten)
fur den falschen argen Propheten,
die In Schafskleidern zu bich behomen,
die sich stelben, dß wehrnß die krommen
Iuwendig aber Sie geschwindt
Bar grimmig erißhendt Wölffe sindt,
Ihr salts an Ihrn Früchten erkennen,
denn Sie, wie Scharffe Neßel brennen,
Oß wendten nicht alle zugleich
Baldt Kohmen In das Hiemelnuch
die zu Mir, Herrr, Herr, sagen Duhn,
Sondern, welche den willen thun,
B.
</poem>
| https://diglib.hab.de/mss/189-helmst/00023.jpg
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Sanct Matthai¬
Welche ist vnter Eids Menschen nhun
So Ihn vmbs Brodt bittet sein Sohn
der einen Stein Ihm piete dar¬
Oder So Er Ihn bittet zwar
Vmb einen Fisch, der Ihm ein Schling
Piete, vnd solche Ihm herlang?
Ob denn Ihr die Ihr doch aug seidt
Köndt dennost geben Je zur Zeit
Dween Kindern, noch gute Gaben
das sie zur usturfft solhe haben
Wieviel mher widt dann gutes geben,
Ewer Vatter Im hiemel eben,
enen, die Ihne darvmb bitten
Alles nhu, das aus erbarn sitten
Ihr cehlt, das Eich thun solle die Leut¬
das thut Ihr Ihnen CVibereiet e
Das ist das Esetz, vnd die Pespheten
Wohl vnß allnn, wenn wir hienach thetten.)
durch die eng Pforten gehet ein,
Ander Beyweg de laßet sein,
denn dise Pforte ist sehr weit
Vnd der weg ist auch trefflich breit,
Der zum Verdannus füret ab¬
Vnd Ihr seindt viel, die biß Ins Grab¬
Vnd die gantz Zeit Ihrs Lebenßlauff
wandeln vnd handeln boßhafft drauf¬
Die Pfort ist euge der weg ist schmal,
der füret zu des Lebens Saal,
Vnd wenig ist Ihr, die Ihn findten,
Vnd Aemer bleibt doch genn dahindten,
Sehet Euch fur, (wenß einher retten)
fur den falschen argen Propheten,
die In Schafskleidern zu bich behomen,
die sich stelben, dß wehrnß die krommen
Iuwendig aber Sie geschwindt
Bar grimmig erißhendt Wölffe sindt,
Ihr salts an Ihrn Früchten erkennen,
denn Sie, wie Scharffe Neßel brennen,
Oß wendten nicht alle zugleich
Baldt Kohmen In das Hiemelnuch
die zu Mir, Herrr, Herr, sagen Duhn,
Sondern, welche den willen thun,
B.

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