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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch | ||
Schlefft vnrühig, gleichsam Er bleh, | |||
Vnd hat das grimmen vnd Bauchweh¬ | |||
Wenn di zuviel gegessen hast | |||
(dem leib nitzts nicht, Ihm schadets fastd | |||
So stehe auf, vnd gehe weg¬ | |||
vnd dich zur Ruhe niderleg¬ | |||
das 32. Capitel. | |||
Mein Kind ghorch Mir, Veracht nicht mich¬ | |||
das meine wort zuletzt nicht dich | |||
Greffen, Nun die auch fur, ettwas | |||
zuarbeytten erlicher maß. | |||
So widerfehrt dir vor der Zeit | |||
kein Kranckheit, oder ander leid. | |||
inen Kostfreyen Mann gar bald | |||
Loben die leut freundlicher gstadt¬ | |||
Sagn, es sey ein Erlicher Mann, | |||
der manchem viel guts hab gethan. | |||
Vnd solches ist ein guter Ruhm, | |||
Aber, vm siltz, der Karg vnd thumb, | |||
Die gantz Stadt übel redt, vnd man | |||
leugt nicht, sondern sagt recht daran¬ | |||
Sey nicht ein Weinsauffrisches Schwein, | |||
denn, es bringt viel Leut vmb der Wein¬ | |||
Eß prüefft die Naturlich Merck, | |||
Die | |||
Ahn dem gelötthen Eysanwerck. | |||
Alß prüefet der Wein gelindt | |||
der freueln Hertze, wennß Truncken sindt, | |||
dem Mensche erguickt der Wein so guth, | |||
das Leben, vnd frischt Ihm sein Bluth. | |||
So man Ihn trnicket meßigklich, | |||
Vnd nicht einschutt vberflüssig. | |||
nd was ist doch des Menschen Leben, | |||
da kein wein ist bißweiln darneben? | |||
Der wein ist Jr darzu geschaffen | |||
das den Mensche Er shl feylich machen, | |||
Der Wein zur Notturfft, vnd zur Zeit | |||
Getruncken, lib vnd Seel erfreut, | |||
Aber, So man zu viel sein trinckt, | |||
Er das Hertz Leid vnd Siegtag bringt¬ | |||
Die Trnncknheit macht ein Ehlen Narren | |||
Noth töller, das Er totzt mit sharren. | |||
Vnd pocht, bißr wird geblewnt zur stundt, | |||
Geschlagen wol, vnd auch vorwundt¬ | |||
Sshiltt demen Nechsten nicht beym Wein, | |||
vnd schmeh Ihn nicht zur Freude sein, | |||
Aeb Ihm auch nicht am selben Ort¬ | |||
Aus Stltz üppische böse wort, | |||
Vnd Ihme nicht mit harter Red¬ | |||
Begegne, denn es nicht fein steht. | |||
Sondern, gleich wie Sie, halte dich | |||
Vnd dich nach Ihnen richtt freundlich. | |||
</poem> | |||
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Aktuelle Version vom 25. März 2025, 15:20 Uhr
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