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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Sanct Matthei | ||
Mit einem Sturm Ins Meer hienein, | |||
Ersoffn Im Waßr all In gemein¬ | |||
Die Hirtten Elhen Vn der weyd, | |||
vnd giengn hin In die Stadt beyseitt | |||
vnd sagten das dles daher¬ | |||
Vnd e wie es mit den Bseßnen wehr | |||
Ergangn, erzehlen dle ding¬ | |||
vnd Siehe, die gantz Stadt wus giens | |||
Ihesu entgegen, Btruebt, Im Sinn, | |||
Da Sie Ihn sahen, bathens Ihn | |||
das Er zn Ihrer Greutz niht weichen | |||
Vnd Ihre Seie nicht mher scheichen, | |||
Ag. D. Capitel. | |||
hesus hin in das Schiefeintrat | |||
fuhr widr herüb, kam In sein Stadt¬ | |||
Sie eyn Gichtbrüchttgen zu Ihm brachten, | |||
der lag auffm Betth, Sein Noth sie klagten. | |||
Da nhun Ihrsus Ihrn Glauben sah¬ | |||
Sprach Er zum Sichttbrüchttgen allda¬ | |||
deye getrost, Mein Sohn, Solst leben, | |||
Vnd deine Sand sey die vegeben. | |||
Vnd Sche, ettlich Schrifft gelerten, | |||
damit Sie nhür Ihrsum Vnehrten. | |||
Sprachen bey sich selbst, Ihm zum spott¬ | |||
dieser lestert Im Hiemel Ett. | |||
Da Ihnsus Ihre Edancken salz¬ | |||
Sprach Er: Worvmb dencke Ihr allda | |||
So args In Evern hertzen nhur | |||
Welches ist leichter, nach gebüer | |||
zusagen? Die sind deine Sund | |||
vergeben, (die Ich angekündt: | |||
der zusagen, Stehe auf | |||
Vnd wandele deyn Gangk vnd Lauf | |||
Auff das Ihr aber wiesst, Cnempts achtt | |||
des Menschen Sohm hab fug vnd Macht | |||
Auff Edten, die Sund zuuergeben, | |||
Sprach Er zum Gichtbruchttigen eben¬ | |||
Steh auf, dich selbst hiran nicht seum, | |||
Heb dein Betth auf, vnd gehe heym¬ | |||
Vnd Er stundt auf, gung heym, froh war¬ | |||
da das Vlk das sahr, Sichs gar | |||
Sehr hoch verwundert, danckleh sagt, | |||
vnd preiste Gott, der solche Macht, | |||
</poem> | |||
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Aktuelle Version vom 19. März 2025, 14:02 Uhr
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| Transkription | Original (sehr hohe Aufloesung) |
|---|---|
Sanct Matthei |
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