Test2: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Johann Steuerleins Reimbibel
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Keine Bearbeitungszusammenfassung
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|Zum Beispiel:
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"Die ich rief, die Geister
"Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los."<sup>1</sup>
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Fußnote 1: Randbemerkung: "Sagte schon Goethe".
Fußnote 1: Randbemerkung: "Sagte schon Goethe".
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|Randbemerkungen (Marginalien) und interlinearer Text, die den Text ergänzen oder verbessern werden in den Text integriert.
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|Zwischen zwei Sternchen (Asterisks), z.B., wenn am Rand das Wort "in" ergänzt ist:
|Zwischen zwei Sternchen (Asterisks), z.B., wenn am Rand das Wort "in" ergänzt ist:
"Er ging *in* die Stadt"
Wenn das Wort "in" dagegen zwischen den Zeilen steht wird es hochgestellt:
"Er ging *in* die Stadt"
 
Wenn das Wort "in" dagegen zwischen den Zeilen steht wird es hochgestellt:
 
"Er ging <sup>in</sup> die Stadt"  
"Er ging <sup>in</sup> die Stadt"  
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Version vom 24. Januar 2024, 17:47 Uhr

Bücher der Bibel
Nr. Kategorie Regel Konkretisierung / Transkriptionsbeispiele Original
1 Schrift Keine Hervorhebung von verschiedenen Schriftarten (z.B. Fraktur oder Antiqua statt Kurrent). "Mit einer Vorrede, Des Ehrwirdigen Vnd Hochgelarten Herrn POLYCARPI LEYSERS,"
2 Struktur Überschriften sind durch Fettdruck hervorzuheben. "Das 2. Capitel

Am Siebendten Tag ruht Gott fein, Von allem Gschöpff vnd Wercken sein,"

3 Struktur Kopf- und Fußzeilen werden nicht transkribiert sofern sie lediglich den Titel des Kapitels, Buchteils wiedergegeben.
4 Rechtschreibung Schreibung (auch von Eigennamen) folgt dem Buchstabenbestand des Originals ohne Vereinheitlichung der Orthographie Häufige Abweichungen (nicht vollständig)
  • v für u ("vnd") und u für v ("Euangelium").
  • J/j für i ("Jch", "jn").
  • ey für ei ("heylig", "seyn", "seym", "sey")
  • f für v ("for") und v für f ("vest").
  • t für d ("teutsch", "Truck", "Jugent")
  • Dehnung-h vor dem Vokal statt nach diesem ("Jhesus", "Nhame", "mher") oder in heute unüblichen Fällen ("ahm"/"ahn", "nhur", "thun") oder dort nicht, wo heute dagegen üblich ("jn" -> ihn; "jm" -> ihm)
  • Dehnungs-e noch nicht fixiert ("dise(r)" -> diese(r), "gieng" -> ging, "widerkohmen" -> wiederkommen, "ligen" -> liegen).
  • Keine Umlaute (ü oft u/v: "fur" -> für, "vber" -> über; ä oft e: "were" -> wäre, "hette" -> hätte, "Gedechtniß" -> Gedächtnis; ö nur selten oe: "Oel" -> Öl.
  • Doppelkonsonanz: -ck- ("Wercke"); -ff- ("auff"); -pff- ("Kopff"), -dt- ("werdten" -> werden), -tt- ("ettliche"); -gk- ("Nürnbergk"), -tz- ("Hertz"),
  • ß für scharfes-s oder ss: "biß" -> bis; "alß" -> als "auß" -> aus, "faßen" -> fassen
  • b und p nach m: "umb" -> um, "nimpt" -> nimmt, "frembt" -> fremd
  • g für ch: "griegisch"
  • c für k: "clar"
5 Schrift "Langes s" (ſ), wird durch normales s wiedergegeben "Das 2. CapitelAm Siebendten Tag ruht Gott fein,

Von allem Gschöpff vnd Wercken sein, [statt: ſein]"

6 Schrift Ligaturen werden aufgelöst (mit Ausnahme von „Æ/æ” und „Œ/œ” und &). Betrifft fast nur bei lateinischen/latinisierten Begriff ("Præfation", "Jeremiæ")
7 Schrift Diakritische Zeichen, die nur als Lesehilfe fungieren werden übergangen. Zeichen zur lautlichen Unterscheidung werden dagegen übernommen (Z.B. (selten) "ü"/"v̈" für u-Umlaut). Kein Strich/Bogen über dem u oder v zur Unterscheidung von n Keine Tremapunkte bei -eÿ- (lies: ei, z.B. "heyliger") oder "oë" (lies: ö, z.B. "Oel") oder "öe" (z.B. "Poet").

Jedoch (selten): ü / v̈ wenn expliziert u-Umlaut (siehe Nr. 4)

8 Schrift Fehlende Punkte bei i/j werden ergänzt. Betrifft Fehler durch Unterlassen oder wenn verwischt/überschrieben.
9 Rechtschreibung Satzzeichensetzung bleibt unverändert, wo sie nach heutiger Praxis verständlich ist.

Heute ungebräuchliche und ggf. missverständliche Satzzeichen werden gemäß ihrer beabsichtigten Funktion durch entsprechende „moderne” Zeichen ersetzt.

Häufige Abweichungen:
  • = oder : als Worttrenner beim Zeilenumbruch -> ("Nurn=|bergk") werden durch Bindestrich (-) ersetzt (Siehe auch: Nr. 11)
  • : als Abkürzungszeichen ("D:" -> Doctor, "M:" -> Magister) wird durch Punkt (.) ersetzt, sofern die Abkürzung nicht ganz aufgelöst wird (Siehe: Nr. 13)
10 Struktur Absätze, Einrückungen und Zeilenumbrüche (bei poetischen Texten) bleiben erhalten. in Wikitext beginnt die eingerückte Zeile mit Doppelpunkt und Leerzeichen:

"Sanct Paulus die Philipper tröst,
: Timotheus Sie gleichsfalß grüest,
Paulus Sie sterckt aus seinen Banden,
: Jn keynerley stück werdt Er zuschanden."

11 Struktur Worttrennung am Zeilenende wird nicht übernommen. Ausnahmen: 1. Überschriften (Titel) 2. Seitenumbruch, 3. Poetische Texte.
  • Die Titelblätter und die Titel/Überschriften werden mit Worttrennungen am Zeilenende wiedergegeben.
  • Die Texte der Vorworte dagegen nicht zeilengenau wiedergegeben - mit Ausnahme von Worttrennungen bei Seitenumbrüchen.
  • Poetische Texte werden Zeile für Zeile mit ggf. vorkommende Worttrennung wiedergegeben.
12 Rechtschreibung Ordnungszahlen (Ordinalzahlen) erscheinen, auch abweichend von der Vorlage, prinzipiell mit Punkt. Bislang kein Beispiel bekannt. Wo dies vorkommt liegt ggf. ein Fehler durch Unterlassen vor.
13 Rechtschreibung Unzweifelhafte Abkürzungen werden ohne Anmerkung aufgelöst. Unzweifelhaft sind z.B. "D:" = Doktor und "M:" = Magister Abkürzungen kommen wahrscheinlich fast nur im Einleitungsteil vor. Unklare Abkürzungen siehe auch unter: "Edition" (14).
14 Edition Textverbesserungen (Emendationen) durch den Bearbeiter sind durch eckige Klammern zu umschließen (Wo weitere Erläuterungen nötig ggf. mit Fußnote). Beispielweise unabweisbare Schreibfehler (z.B. "Pe[t]rus").
15 Schrift Kürzungszeichen werden bei unzweifelhafter Bedeutung wie Abkürzungen stillschweigend aufgelöst. Nasalstrich über n und m (z.B. "Man̅" -> Mann; "vn̅" -> vnd).
16 Edition Unklare Abkürzungen bleiben entweder unaufgelöst oder werden wie Konjekturen (Vermutungen) behandelt. Z.B. "man:" -> entweder: man:[?]; oder: man[cher] [?]]
17 Schrift Sonderzeichen (Symbole), die sich graphisch wiedergeben lassen, bleiben im Text unverändert. Solche, die sich nicht wiedergeben lassen werden in mit [Symbol: ...] beschrieben. Z.B.: "☘"

Eine Beschreibung: [Symbol: Federzeichnung einer Eichel]

18 Rechtschreibung Groß- und Kleinschreibung wird weitestgehend übernommen.

Ausnahme: Im Wortinneren und im Wortauslaut wird zugunsten besserer Lesbarkeit auch entgegen der Vorlage die Kleinschreibung angewendet. Ausnahmen von der Ausnahme: Durchgängige Versalbuchstaben (z.B. "HERR") und im Falle möglicher besonderer Emphase (z. B. GOtt) und substantivischer Komposita (z.B. "ChurSaxen", "HoffartsTeuffel").

Beispiele für Ausnahmen:

Gottesname "HERR", Emphase: "GOtt"; substantivische Komposita: "ChurSaxen", "HoffartsTeufel"

19 Rechtschreibung Wo Groß- oder Kleinschreibung nicht klar zu erkennen ist richtet sich die Wiedergabe nach der heutigen Schreibnorm und -praxis.
20 Rechtschreibung Der Anfang von Verszeilen in poetischen Texten wird großgeschrieben (auch wenn dies in der Vorfalls nicht der Fall oder unklar ist).
21 Rechtschreibung Getrennt- und Zusammenschreibung folgt der Vorlage. In den relativ seltenen Fällen nicht eindeutiger Schreibungen findet die heutige Orthographie Anwendung. Zum Beispiel: "ob whol", statt modern: obwohl
22 Struktur Die Datenbank ist nach Kapiteln der Bücher und nicht nach (Folio)seiten strukturiert. Die Transkription einzelner Kapitel geht also über Seitenumbrüche. Innerhalb der Transkription eines Kapitel wird der Seitenumbruch folgendermaßen dargestellt:

Text Leerzeile [FolioNr.] Leerzeile Text

23 Schrift Durchstreichungen und Unterstreichungen werden in den Editionstext integriert und entsprechend markiert. Ist die Wiedergabe solcher Passagen durch ihre Art im laufenden Text graphisch unmöglich oder aus anderen Gründen nicht zu rechtfertigen, erscheinen sie im Textapparat (Fußnote). "Was sollt' er machen tun?"
24 Struktur Randbemerkungen (Marginalien) und interlinearer Text, die KEINE Ergänzung oder Verbesserung des Textes sind, werden mit einer Fußnote (auf Höhe der Zeile neben der sie stehen) angemerkt. Zum Beispiel:

"Die ich rief, die Geister

werd ich nun nicht los."1


Fußnote 1: Randbemerkung: "Sagte schon Goethe".

25 Struktur Randbemerkungen (Marginalien) und interlinearer Text, die den Text ergänzen oder verbessern werden in den Text integriert. Zwischen zwei Sternchen (Asterisks), z.B., wenn am Rand das Wort "in" ergänzt ist:

"Er ging *in* die Stadt"

Wenn das Wort "in" dagegen zwischen den Zeilen steht wird es hochgestellt:

"Er ging in die Stadt"