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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>die Existel | ||
Dhu sehet zu, Ehr Lieben Bruder, | |||
das Ihr nicht habt vntrew Gemüeter, | |||
Das nicht Jemandt Vnter Euch mit schmertz | |||
habe ein args Vngleubigs Hert | |||
das da abtrett, 6 zu falscher Rotd | |||
kom ewiglebendigem Gott¬ | |||
Sondern, Er mahnt Euch selbst, all tag¬ | |||
Solang es heute heißen mag, | |||
Das nicht Jenandt verstocket werdt | |||
Vnter Euch durch btrug der Sundt beschwert. | |||
das 4 Capitol. | |||
Eo last vns großen fleißthun nzu¬ | |||
Einzunohmen zu dieser Ruh, | |||
Auf das nicht Jemandt starck mit prall | |||
Ins Vnglaubens Exempel fall | |||
denn lebendig ist Gottes wort, | |||
krefftig, vnd scherffer aller Ort, | |||
denn kein zweyschneidig Schwert may sein, | |||
Vnd durchtringt, biß das scheidet fein, | |||
Seele vnd beist, auch Marck vnd Bein, | |||
Vnd ist ein Richten In gemein | |||
der bdancken vnd Sinnen des Hertzen, | |||
Vnd ist kein Creaticr, Cohn schertzen¬ | |||
fur Ihm vnsichtbar, klein noch grob¬ | |||
Es ist aber alles gantz bles¬ | |||
vnd fur seyn Augu eitdecklt alhier, | |||
der ist es, von dem reden wir¬ | |||
Das. 5. Capitel. | |||
Dieweil wir denn, aus Gtrs Gaben, | |||
Ein großen Hohenpriester haben | |||
Ihrsum den Sohn Gotts, Ewir Ihr wiest.) | |||
der gen Hiemel gefahren ist | |||
Solast vns an dem Bekendtnis | |||
hadten garstrif, Vhrst vnd gewies¬ | |||
Denh wir nicht haben, zu der Stundt, | |||
EIn Hohenpriester, der nicht kündt | |||
Mittleiden haben allezeit | |||
Mit vnser Menschlichen Schwacheit, | |||
Sondern, der allethalben ist versucht, | |||
Gleich wir wir, doch ohn Sunden rucht | |||
Drulmb lasset vns wetten hinzu¬ | |||
Mit freudigkeit vnd Gwießens Ruh, | |||
</poem> | |||
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