188 helmst 0288r: Unterschied zwischen den Versionen

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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Doppelklick auf diesen Text um zu bearbeiten</poem>
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Erste Auch der Chronica¬
luchn aber Herr, höw mein Stimm¬
die Mißethat deins Knechts hinum,
denn Ich fast thörlich hab gethan,
Heir sihe mich In gnaden ahn¬
Vnd der Herr redette mit Gad
dem Schawer Sauid, von der That¬
vnd sprach: Seh hin, mit Dauid redt,
So spricht der Herr, auf diser stedt,
Ich, dreyerley die lege für¬
Erwehle die der eines nihr,
Das Ich dir thue, vnd Gad sprach¬
zu Pauid: Hör, was Ich die sag¬
So spricht der herr, Erwehle die
Entweder drey Ihne Theūrung Hier¬
Oder, drey Monden Plucht laß sein,
fur allen widersachern dein¬
Vnd fur dem Schwerdte deiner Feind,
das dichs ergreiff, Oder, wel heint,
Das Schwerdt des Herrn drey gantzer tag¬
Vnd Pestilentz Im Land sein mag¬
Das des Herrn Eiget verderb schnell
In allen Brentzen Iscael
Ob sich nhun zu, was solle Ich
deme antwortten, der da mich
Gesandt hat. Dauid sprach zu Gad:
Mir ist faht angst, Ich weiß kein rath,
Doch, wehle Ich In disem allen,
das In des Herrn hand Ich wil fallen,
Sehr gros ist sein Barmhertzigkeit,
In Menschn hendt fallen, bringt Hertzleid.
Da ließ der Heur vff den Sentent
Kohnen In Isiael Pestilentz,
Das Siebnzigk Tausent Manne schnell
fielen vnd sturbn In Iseuel.
kad
Gott der herr den Engel sandt,
zuverderben, was Er nhur fandt,
der Herr sah drein, In solch venderben,
Ihn reint das Vkel, leut zusterben.
Vnd spach zum Ergel: hodte maß
bst ist gnug, dein handt nhun ablaß.</poem>
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Das Erste Auch der Chronica¬
luchn aber Herr, höw mein Stimm¬
die Mißethat deins Knechts hinum,
denn Ich fast thörlich hab gethan,
Heir sihe mich In gnaden ahn¬
Vnd der Herr redette mit Gad
dem Schawer Sauid, von der That¬
vnd sprach: Seh hin, mit Dauid redt,
So spricht der Herr, auf diser stedt,
Ich, dreyerley die lege für¬
Erwehle die der eines nihr,
Das Ich dir thue, vnd Gad sprach¬
zu Pauid: Hör, was Ich die sag¬
So spricht der herr, Erwehle die
Entweder drey Ihne Theūrung Hier¬
Oder, drey Monden Plucht laß sein,
fur allen widersachern dein¬
Vnd fur dem Schwerdte deiner Feind,
das dichs ergreiff, Oder, wel heint,
Das Schwerdt des Herrn drey gantzer tag¬
Vnd Pestilentz Im Land sein mag¬
Das des Herrn Eiget verderb schnell
In allen Brentzen Iscael
Ob sich nhun zu, was solle Ich
deme antwortten, der da mich
Gesandt hat. Dauid sprach zu Gad:
Mir ist faht angst, Ich weiß kein rath,
Doch, wehle Ich In disem allen,
das In des Herrn hand Ich wil fallen,
Sehr gros ist sein Barmhertzigkeit,
In Menschn hendt fallen, bringt Hertzleid.
Da ließ der Heur vff den Sentent
Kohnen In Isiael Pestilentz,
Das Siebnzigk Tausent Manne schnell
fielen vnd sturbn In Iseuel.
kad
Gott der herr den Engel sandt,
zuverderben, was Er nhur fandt,
der Herr sah drein, In solch venderben,
Ihn reint das Vkel, leut zusterben.
Vnd spach zum Ergel: hodte maß
bst ist gnug, dein handt nhun ablaß.

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