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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das. 2. Buch von den Königen. | ||
Din reiche Fraw zu Sunem war, | |||
So afft Elisa nhun Im Jhar | |||
durchzog, da ging Er zu Ihr ein | |||
Vnd aß bey Ihr, das dunckt sie fein | |||
die rndt von Ihrem Mann tnn sachen, | |||
Laß Ihm ein Bretern Cammer mache | |||
Oben Im Hauß, Ein Betth, Dischlein, | |||
Stuel vnd Leuchter setz Ihm hienein, | |||
Auff das Er sich drein thu, wenn Er | |||
Bißweylen zu Vns königt anher¬ | |||
Elisa fur dise gutthat, | |||
Ihr einen Sohn versprochen hat. | |||
dan solt sie vbers Jhar, ohn schertzen, | |||
vmb dise Zeit, mit freuden hertzen, | |||
Das gschach ls, sie schwanger war¬ | |||
Vnd übers Jhar ein Sohn gebahr¬ | |||
Das Kindt ward gros, vnd einsten schwach, | |||
das es gar kranck darnider lag, | |||
Vnd stiebet auch ds dahin¬ | |||
Sein Mutter die Stramitin | |||
Sattelt die Eselin, Zeucht schnell | |||
Ihrs wegs fort, auf den Berg Armel, | |||
Vnd trifft daselbst Elisa asn | |||
Clage Ihm Ihr leid, so sehr sie kan, | |||
Ihre Sohn, welchen der Todt gestreckt, | |||
Er lebendt macht, vnd aufferweckt. | |||
disa sich gen Gilpal wandt, | |||
da wardt groß Theurung In dem Landt | |||
Er ließ fur die Propheten Kinder | |||
Ein grossen Topff aus feuer hinhinder | |||
Setzen, vnd ein Benüese kehen, | |||
Eine aufsfeldt ziaus war gekrochen, | |||
das Er krant lese, fandt wildt Rancken, | |||
weiß nicht, wie Er ging In gedancken | |||
Er dauon volochinten las, | |||
Sein Keid voll, sonst mher Kraut vnd Gras | |||
Vnd da Er kann meint, es sey sueß, | |||
Schneidt Ers Ins Töpffen zum Gemueß, | |||
da sie nhun vom bemueße aßen, | |||
Schrychen sie gantz cleglicher maßen, | |||
</poem> | |||
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Das. 2. Buch von den Königen. |
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