188 helmst 0355v: Unterschied zwischen den Versionen
CSV-Import |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 11: | Zeile 11: | ||
! Original ([http://diglib.hab.de/mss/188-helmst/max/00736.jpg sehr hohe Aufloesung]) | ! Original ([http://diglib.hab.de/mss/188-helmst/max/00736.jpg sehr hohe Aufloesung]) | ||
|- style="background: white" | |- style="background: white" | ||
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Der phalter Danids. | ||
8 | |||
Er hat der Samen, aus bedacht, | |||
Ein Hutten In derselben gmacht, | |||
dieselb geht raus, freledigk ohn Jamer¬ | |||
Wie ein Breutgam aus seiner Kamer, | |||
Vnd frewet sich, gleich wie ein Geldt, | |||
den weg zulauffn In alle welt¬ | |||
Sie gehet auf, ahn einem Andt¬ | |||
des hiemels, vnd leufft vmb behendt, | |||
Bißwider an dasselbe Endt, | |||
da sie Ihr vmblauff hat volendt¬ | |||
Vnd nichts fur Ihrer Hitze bleibt | |||
Verborgn, Alles sie fördter teibt. | |||
Das Gsetz des Herren ist ohn fehl, | |||
vnd ohnwandel, bequickt die Seel¬ | |||
Bewies ist das Zeugnns des Herrn, | |||
Macht Klug vnd Weise, die Albern. | |||
Richtig sindt des Herren Befehl¬ | |||
Erfrewn das hertz, auch leib vnd Seel¬ | |||
antter sindt die Gebot des Herrn | |||
die Augn erleuchttens, wie hell Stern. | |||
die furchte des Herren ist rein | |||
Vnd muß ewigklich bleibhafft sein. | |||
Die Rechte des Herren sindt wahr¬ | |||
Allsampt Gerecht, vnlaugbar, kar¬ | |||
Sie sindt noch Köstlicher denn Geldt, | |||
Vnd viel feins Gldts, so manchem Heldt | |||
Suesser denn Hong, vnd Hongseym sindt, | |||
Auch wirdt dein Knecht durch Sie geschweindt | |||
Errinnert, vnd kluge daron, | |||
Vnd wer sie helt, der hat großn lehn¬ | |||
Verkan mencken, wir ot Er feyhltd. | |||
Ein Mensch wirdt leichtsam verreylt. | |||
Mir die Verborgne feyt verzeyh, | |||
Herr, gnedig vnd Burmhertzig se | |||
Auch demen Knecht Im Fried bewahr¬ | |||
fur den Stetzen, vnd Ihrer gfahr¬ | |||
das Sie nicht heunschen vber Mich, | |||
So werdte sein, ohn wandel, Ich, | |||
Vnschuldig bleiben durch demn Gnad¬ | |||
Viele Sündt vnd grosser Mißerhat. | |||
</poem> | |||
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/00736.jpg | | https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/00736.jpg | ||
|} | |} | ||
Aktuelle Version vom 22. November 2025, 11:06 Uhr
| Diese Seite wurde noch nicht korrekturgelesen! |
| Nur angemeldete Benutzer können diese Seite bearbeiten. Für ein neues Nutzerkonto kontaktieren Sie: webmaster@steuerlein-reimbibel.de |
| Dieser Text wurde durch Texterkennung automatisch erstellt und wurde noch nicht durch einen Bearbeiter gesichtet. |
Gehe zur vorherigen Seite
Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
| Transkription | Original (sehr hohe Aufloesung) |
|---|---|
Der phalter Danids. |
|
Gehe zur folgenden Seite
Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
© HAB Wolfenbüttel – URL: https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/start.htm
Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und unterliegt Nutzungsrechten: Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA).