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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch | ||
Den Herrn furchten, die Curtzel ist | |||
der weisheit, so zu JederFrist | |||
Pein lieblich vnd geüen zweig gewinntt, | |||
Ihr Frucht Einigklich nicht verschrindt | |||
die furcht des Herrn mehret der Sund, | |||
damit das Übel nicht entzundt | |||
denn wer ohn furtht fehrt, gfellt Gott nicht, | |||
Sondern kompt schnell In sein Gericht¬ | |||
Vnd seine Frerheit wirdt Ihn baldt | |||
Surtzen: Aber, Nidriger gstadt | |||
Erharrt ein Demutger der Zeit | |||
die wirdt Ihn trösten In einigkei¬ | |||
dem wiewel sein Sach ein Zeitang¬ | |||
wird vntertrücke leidt grossen zwang, | |||
werdten die frommen endtlich doch | |||
Seine Weißheit rnehmen gar hoz¬ | |||
dem Gechsen ist Gottes Cit¬ | |||
Ein Brewl: denn es an seinem ort | |||
Ein Schatz der Weisheit ist, der Ihm | |||
Verborgn ist, In seyn Sinn vhl grnn¬ | |||
Mein Sohn, So du widt werdten weis, | |||
So lerne die Gebbtt mit fleis¬ | |||
So wird die Gott die Weisheit geben | |||
Ich auch seynen mit gsundtem Leben. | |||
denn die furcht des Herren ist zwar | |||
die necht weisheit vnd Zutt furwar, | |||
Vnd der Glaub vnd Bedidt, bey allen, | |||
Vnserm Herrn Gat sehr wel gefallen. | |||
Sieh zu: das deine Gottsfurtt sey, | |||
Nicht etwa eine Heucheley, | |||
Vnd dien Ihm nicht mit falschem Hertzen, | |||
Hieraus ervolgt ewiger Schmertzen, | |||
Such bey den Leuten keinem Ruhm | |||
durch Heucheley, falsch ists kurtz vmb, | |||
Vnd siehe, aufs best des Kanst, zu, | |||
was recst, gleubst, oder furhabst du, | |||
Vnd wirff dich selbst nicht auf, das du | |||
Nicht fallst, vnd werdtst zu schandt darzu, | |||
Vnd der Herr dein Dück offenbar | |||
Vnd sturtze dich zu beden gar, | |||
fur den Leütn offentlich, darumb | |||
das dis nicht bist gewesen frumb | |||
Vnd das da Obtt dem Herrrn nicht fast | |||
In rechter Furht gedienet haff, | |||
Vnd dein Hertz falsch gewesen ist. | |||
Bedenck diß wyl, S fremer Christ¬ | |||
Das. 2. Capitel. | |||
Mein liebes Kindt, So du wilst fein | |||
Ein trewer diener Eottes sein. | |||
</poem> | |||
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