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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch. | ||
vrmag Er aber solches nicht | |||
So ist Er darvff abgenitzt, | |||
Wie Er thenen bring vmb sein Geldt, | |||
welchs Er Ihm vorgweis furgezehlt, | |||
derselb, hat Ihm selbsten eyn Feindt¬ | |||
(wie die Erfarung offt bescheint.) | |||
bekaufft, mit seinem eignen Geldt, | |||
Nah Azt gemeinun Lauff der Welt, | |||
Vnd Thener, fur das widergeldten | |||
Bezahlt Ihn mit fluchen vnd scheltten, | |||
Vnd gibet Ihne furn Danck, zu Thn, | |||
Schmehwget, den nutz bringt Er dadt¬ | |||
Mancher leyht vngern, Ist wol wahr, | |||
Auskeiner bösen Meynung zwar¬ | |||
sondern, Er muß fürchtten alle schein, | |||
Er kohme dardurch vmb das Sein¬ | |||
Doch hab gedidt, nach Gots Gebott | |||
Mit deinem Nechsten In der Noth. | |||
Vnd thu das Allmoßen darzu¬ | |||
das das Ihm laßest Zeit vnd Rlch | |||
dem Armen hlff vmbs Gbottes willen, | |||
I vnd thu Ihm seinen Hunger stdlen, | |||
Lnd laß Ihn In der Noth nicht wer¬ | |||
Vn die, durch hulff das Armut Nehr¬ | |||
Verleuw geen, | |||
Ohne beschwern | |||
Dein Gut vnd Eele | |||
In diser wedt | |||
Vmb deins Bruders vnd Nechsten willen, | |||
Retes Gebstt erfullen. | |||
So wirst | |||
Vergrab es nicht | |||
(wie offt geschicht | |||
Vnter eyn Stein | |||
(welchs nicht soll sein. | |||
da eß denn noch | |||
vmb hommer doch¬ | |||
Hande die einen Schatz zur noth, | |||
Nach deß Allerhöchsten Gebor¬ | |||
derselb wird sein viel besser die¬ | |||
denn kein Obdt oder Slbergschirr. | |||
Ven tag zu tagen lege fort | |||
Dein Allmoßen an ein sondern Ort, | |||
daßelbe wird glaubs vhrstigklich.) | |||
Aus allein Vngluck retten dich¬ | |||
s wird besser streitten fur dich | |||
wider dein Feind gar Ritterlich, | |||
denn kein Schildt oder Spies thun kan, | |||
die Im Streit zue weer braucht ein Man¬ | |||
</poem> | |||
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