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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Doppelklick auf diesen Text um zu bearbeiten</poem>
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Dn Erste Buch Samuel.
Spiele auf den Seiten, sie wol regt,
Wie Er zuthun sonst teglich pflegt¬
Daul einen Spieß hatt In der handt,
Schos Ihn, gedacht: Ich an die Wandt
Wil Dauidl spießen, Abe, Er sich
Zweymahl von Ihm wandt sicherlich,
Vnd Sant furcht sich Vr Pauid sehr
denn es war mit Ihme stets der Herr,
Vnd war von Saut gewichen gur¬
Saut thet Ihn von sich: Setzt Ihn dar
zum Fursten vber Tausent Man,
Vnd Er zog aus vnd ein, sein bahn,
fur dem Volck, vnd Dauid hilt sich
In allem seinem Thun, klüglich,
Vnd der Herr war mit Ihm zur seitt.
Da Samuel nhun sah, der Zeit,
Das Bauid sich so klüglich hielt
Scheret Er sich fur Ihm, als seyn Schildt¬
Aber, gantz Istuel, sodann
Juda, dauid sehr lieb gewahn,
denn Er zoch aus vnd ein, c.ohn zugen¬
fur Ihnen her, die feindt zuschlagen.
Dart mil sein gröst Dochter Nerob
Danid Zūm weib geben, Ihm Zūm lob¬
Darneben Ihn vermahnt, sey nhür
Ereuedig, vnd des Herrn Krieg wel füer¬
Doch meints mit Pauid Saut wicht recht,
daher es Bauid Ihm abschlecht,
Nichat, dauts dochte, hatt Dauid lieb¬
Saut wolt machen ein new getrieb,
Das Pauid solt sein Eydann werdten,
vnd darbey kohnen In groß beschwendten
Vnd falln In der Philister hendt¬
Gebotth sein Knechte. Euch gwarsam we
zu Pauidt, vnd redet mit Ihm
Heimlich, sprecht: Ir hett ghört ein Stim¬
Sch, der König hat zu die Luft,
des Könige Eydem werdten must,
</poem>
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Dn Erste Buch Samuel.
Spiele auf den Seiten, sie wol regt,
Wie Er zuthun sonst teglich pflegt¬
Daul einen Spieß hatt In der handt,
Schos Ihn, gedacht: Ich an die Wandt
Wil Dauidl spießen, Abe, Er sich
Zweymahl von Ihm wandt sicherlich,
Vnd Sant furcht sich Vr Pauid sehr
denn es war mit Ihme stets der Herr,
Vnd war von Saut gewichen gur¬
Saut thet Ihn von sich: Setzt Ihn dar
zum Fursten vber Tausent Man,
Vnd Er zog aus vnd ein, sein bahn,
fur dem Volck, vnd Dauid hilt sich
In allem seinem Thun, klüglich,
Vnd der Herr war mit Ihm zur seitt.
Da Samuel nhun sah, der Zeit,
Das Bauid sich so klüglich hielt
Scheret Er sich fur Ihm, als seyn Schildt¬
Aber, gantz Istuel, sodann
Juda, dauid sehr lieb gewahn,
denn Er zoch aus vnd ein, c.ohn zugen¬
fur Ihnen her, die feindt zuschlagen.
Dart mil sein gröst Dochter Nerob
Danid Zūm weib geben, Ihm Zūm lob¬
Darneben Ihn vermahnt, sey nhür
Ereuedig, vnd des Herrn Krieg wel füer¬
Doch meints mit Pauid Saut wicht recht,
daher es Bauid Ihm abschlecht,
Nichat, dauts dochte, hatt Dauid lieb¬
Saut wolt machen ein new getrieb,
Das Pauid solt sein Eydann werdten,
vnd darbey kohnen In groß beschwendten
Vnd falln In der Philister hendt¬
Gebotth sein Knechte. Euch gwarsam we
zu Pauidt, vnd redet mit Ihm
Heimlich, sprecht: Ir hett ghört ein Stim¬
Sch, der König hat zu die Luft,
des Könige Eydem werdten must,

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