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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Erst Buch Sammel | ||
Vnd als Sie auff dem Esel ritth¬ | |||
Sihe, da kgegnet Ihr Dauid | |||
Vnd seine Menner, auf der Strassen | |||
In meinung, nichts über zulaßen, | |||
Auch zuuerschonen gar niemandt, | |||
In keinen, der piesst an die wandt¬ | |||
Vom Esel steig Abligait, | |||
fur Sauid vff Ihr Andlicz fiel, | |||
Betth ahn zur erdt, fiel zu sein fürssen, | |||
Versont dauid durch freundlich grüeßen, | |||
Vnd glimpfflich wertten, gen Pauie, | |||
Sprache Mein Herr sein Ja sein Hertz nitt | |||
wider Nabal den heyloß Mun¬ | |||
Dann Es nicht besser machen kan¬ | |||
Er ist ein Narr, wie sein Nahm heist, | |||
vnd nichttes, dann Narrheit beweist, | |||
Ich aber deine Magd hab nitt | |||
die Jungling meines Herrn Dauid | |||
besehen, die du hast gesandt | |||
Sonst solts abgangen sein ohn schandt¬ | |||
Dauid, der erstmnde Zörnig war¬ | |||
Gab sich In sönung gantz vnd gar¬ | |||
lies sich erweichen, sprach zu Ihr¬ | |||
Nichts böses soll begegnen die | |||
Zeuch hin mit frieden, ohne forcht, | |||
In dein Haus: Sieh, Ich hab gehacht | |||
Denier shin, vnd deine Person | |||
Angsehen, das Ich Nabals schon. | |||
Abigait kam zu Nabal, | |||
der hatte zugericht ein Maht, | |||
Wie eines KönigsMahl ohn schertz | |||
Vnd bey Ihm selbsten war sein heutz | |||
Dar guter ding, vnd war sehr tuncken, | |||
Abipait lies sich beduncken. | |||
Itzt seys nicht Zeit, Ihm einzutraben, | |||
Bedult sie heint mit Ihm wölt haben, | |||
Nichts sagts Ihm, weder kein noch gros | |||
weil Er sich mit getranckt begos¬ | |||
Sie schwige, biß es morgen ward, | |||
vnd biß Er nüchtern wirdt, es spart, | |||
</poem> | |||
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