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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Erste Buch Samuel¬ | ||
Regum. 1. | |||
van Ihnen ward E sehr verwundt | |||
224 | |||
Da sprach Saul, mit seym krancken mundt | |||
zu seynem Waffentrege: Ich bitt¬ | |||
Zeuch dein Schwert aus, erstich mich mitt¬ | |||
das dise Vnbeschnittwe nicht | |||
komen, vnd mict feindlicher gieht | |||
Erstechen, aus eigner Rachgie¬ | |||
vnd Ihren spott treiben aus Mir¬ | |||
Dein Waffentreger schlugs Ihm ab¬ | |||
Sprach: Grosse furcht Ich darob hab, | |||
daruff nham daut selbsten sein Schwert | |||
fiel drein, vnd sangk nider zur Erdt¬ | |||
Da nen sein Waffenteger salz, | |||
das Saul todt vod war, fiel Er alda | |||
Auch In sein Schwert, vnd starb mit Ihm. | |||
Oso starb aus Verzweiflungs grin, | |||
Saul, sein dray Sohn, vnd Waffentrager, | |||
durch nachtruck Ihrer widersacher, | |||
Vnd all sein Menner: diß geschach | |||
alles zugleich vff disem tug¬ | |||
Die Philister am andern tag | |||
kamen, besahen dle Sach | |||
wie es vmb die Erschlagne stundt | |||
Das man sie ausziehn lassen kündt, | |||
Daut vnd sein drey Sohn wurdte allda | |||
fundten auf dem Obirg Gilboa, | |||
das sie zugleich vndt seyen blieben. | |||
daher sie Ihm sein heupt abhieben, | |||
Zogn Ihm sein Waffn ab, wurdt gesandt | |||
vmlher In der Philister Landt¬ | |||
Vnd seinen hurnisch, Ihm zu spott¬ | |||
Sie legten Ins Haus Astarotu, | |||
Aber, seinen Leichnem hinan | |||
Hingen auf die Mauen zu Rietsan¬ | |||
die zu Jabes in Gilead | |||
da sie hönten ein solhe that, | |||
was die Pfitister Saub gethan | |||
Machten sich auf, viel streitbar Man¬ | |||
Vnd gnigen fort die gantze nacht, | |||
hatten Ihr sach In guter acht, | |||
</poem> | |||
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Das Erste Buch Samuel¬ |
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