188 helmst 0227v: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Johann Steuerleins Reimbibel
Zur Navigation springen Zur Suche springen
CSV-Import
Patrick1986 (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 11: Zeile 11:
! Original ([http://diglib.hab.de/mss/188-helmst/max/00480.jpg sehr hohe Aufloesung])
! Original ([http://diglib.hab.de/mss/188-helmst/max/00480.jpg sehr hohe Aufloesung])
|- style="background: white"  
|- style="background: white"  
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Doppelklick auf diesen Text um zu bearbeiten</poem>
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das. 11. Buch Samue
Dauid mit Hanffen vnd Pfaltern,
Herrn
Spielt mit mher Seitenspiel furm
Alß Pancken, Schellen, vnd Cymbaln
Mit gar frölichem Ther vnd Schalln.
Vnd da sie zur Tennen Nachen
kamen, greif Vsa zu, (aus hohn¬
Ohn bfehl) vnd hielt die Gottes Lnden
dann die Kinder beyseitt austraten.
a ergrimmet des Herren Zoen
Vber Wa, vnd Gtt sein Kuoren
Vmb seines freuels willen schlug,
daselbst starb Er. In seym vnfug¬
Vnd David furcht sich fur dem Herrn,
Vnd cnht die Tad des Herrn nicht gern
In die Stadt Dauid bringen laßen
Sondern Er ließe sie anfassen,
Vnd Ins Hauß Obedtdom bringen,
dem thet des Herrn Segen gelingen.
Cauih aber Hot des Herrn Lad¬
Bracht sie heraufer In die Stadt
Bauid, mit freuden, Zud vnd Pracht¬
Vnd Danid tantzt, mit aller Macht¬
fur demn Henrn her, vnd t den Reyhen furt¬
Mit eym Leinen LeibRock vmbgürdt¬
Vnd da die Lad des Herren kam¬
Gucke Nichal durchs fenster, vnd vernahm
Dauit den Köng tantzen vnd springen,
Auch fur dem Herrn spielen vnd singen
Sie meint, es gscheh aus schimpff vnd schertzen
daher veracht sie Ihn Im hertzen.
Alß nhun die Lad hienein gebracht
Ahn Ihrn orth, Dauid Opffer macht,
Segnet das Vhek auch, ohne spott
Im Nahmen des Herrn Zebaoth
Theilt aus, vnter die Meng Vleks fein
Brotkuchen, fleisch, vnd Nössel wein,
 
</poem>
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/00480.jpg
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/00480.jpg
|}
|}

Aktuelle Version vom 28. März 2025, 15:12 Uhr

Diese Seite wurde noch nicht korrekturgelesen!
Nur angemeldete Benutzer können diese Seite bearbeiten. Für ein neues Nutzerkonto kontaktieren Sie: webmaster@steuerlein-reimbibel.de
Dieser Text wurde durch Texterkennung automatisch erstellt und wurde noch nicht durch einen Bearbeiter gesichtet.

Gehe zur vorherigen Seite

Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.

Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Das. 11. Buch Samue
Dauid mit Hanffen vnd Pfaltern,
Herrn
Spielt mit mher Seitenspiel furm
Alß Pancken, Schellen, vnd Cymbaln
Mit gar frölichem Ther vnd Schalln.
Vnd da sie zur Tennen Nachen
kamen, greif Vsa zu, (aus hohn¬
Ohn bfehl) vnd hielt die Gottes Lnden
dann die Kinder beyseitt austraten.
a ergrimmet des Herren Zoen
Vber Wa, vnd Gtt sein Kuoren
Vmb seines freuels willen schlug,
daselbst starb Er. In seym vnfug¬
Vnd David furcht sich fur dem Herrn,
Vnd cnht die Tad des Herrn nicht gern
In die Stadt Dauid bringen laßen
Sondern Er ließe sie anfassen,
Vnd Ins Hauß Obedtdom bringen,
dem thet des Herrn Segen gelingen.
Cauih aber Hot des Herrn Lad¬
Bracht sie heraufer In die Stadt
Bauid, mit freuden, Zud vnd Pracht¬
Vnd Danid tantzt, mit aller Macht¬
fur demn Henrn her, vnd t den Reyhen furt¬
Mit eym Leinen LeibRock vmbgürdt¬
Vnd da die Lad des Herren kam¬
Gucke Nichal durchs fenster, vnd vernahm
Dauit den Köng tantzen vnd springen,
Auch fur dem Herrn spielen vnd singen
Sie meint, es gscheh aus schimpff vnd schertzen
daher veracht sie Ihn Im hertzen.
Alß nhun die Lad hienein gebracht
Ahn Ihrn orth, Dauid Opffer macht,
Segnet das Vhek auch, ohne spott
Im Nahmen des Herrn Zebaoth
Theilt aus, vnter die Meng Vleks fein
Brotkuchen, fleisch, vnd Nössel wein,

00480.jpg

Gehe zur folgenden Seite

Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
© HAB Wolfenbüttel – URL: https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/start.htm

Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und unterliegt Nutzungsrechten: Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA).