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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das 1. Buch von den Clönigen | ||
Sokompt wider zu mir hernach¬ | |||
König Rehabeam die Sach | |||
Betracht, hielt mit den Eltsten Rath, | |||
Aber, Ervolgt Ihnen nicht zur that, | |||
Vnd mit den Jungen Er rathschlagt, | |||
Ein Jeder, was Er gern hört, sagt, | |||
Sprachn, Alo solst antwortten fein. | |||
Mein kleinst finger soll dicker sein, | |||
dann etwa wahrn meins Vatters Lenden, | |||
drumb mag Ich Ewern dienst nicht wendtes | |||
Nhun mein Vatter C Ihr lagts fur schadten.) | |||
Auf Eruch ein schweres Joch geladen, | |||
Ich aber wils noch mher mit hauffen | |||
Vber Buz machn, vnd lassen lauffen, | |||
Mein Vatter Euch gezuchttigt hat | |||
Mit Peizen, Ich ohn alle gnad | |||
wil züchtign Euch mit Scorpion | |||
diß soll sein Errs bittens Lohn¬ | |||
Am dritten tag, da das Vlck kam¬ | |||
Antworttet Ihn Rehabeam, | |||
Nicht nach der Eltsten Weysen rath, | |||
Sondern, wie Ihme früe vnd spath | |||
Die Jungen riethe, In disem spiel | |||
darff das Vlek von Ihm abfiel, | |||
Vnd da der Köng Rehaberm | |||
den Renthmeiste hinsandt Adoram¬ | |||
Warff Ihn gantz Istuel zum spott | |||
Vndt steinen vff der stedt zu trdt. | |||
Nehabeam abr In den tagen | |||
der Köng, steig frisch auf einen Wagen, | |||
Das Er flöch gen Jerusadem | |||
Adso fieln ab, Isriels Stein | |||
Vom Hans Pauid, biß auf den tag¬ | |||
darauf erfolgt, vnd diß geschach, | |||
Das gantz Iseüel wurdt Ihm gram, | |||
Sie sanden hin zu Jerobeam, | |||
Vnd liessen Ihn ruffen herein, | |||
Vor sich, zu der gantzen Gemein¬ | |||
Machte Ihn zum Konz auf der Stell, | |||
Vber das gantz Volck Hraul, | |||
</poem> | |||
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Das 1. Buch von den Clönigen |
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