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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Doppelklick auf diesen Text um zu bearbeiten</poem>
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das 1. Buch von den Königen
In allein Er getraute Gott
die Raben brachtn Ihm Fleisch vnd Brodt
Abendts vnd Morgens- Tranck von Bach¬
Nach ettlich tagen es geschach,
vertrocknete der Bach gantz vnd gar¬
denn In dem Landt kein Regen war,
Da kam zu Ihm des herren wor Zeuch fort,
Vnd geh gen Zarpath, bey Zidon,
vnd bleib daselbst, dann Ich hab schon
Einer Wwittben befehl gethan
wirdt dich Versorgen, vnd nhemen ahn¬
Er macht sich auf, ginp gen Zarpath¬
Da Er kam an die Thuer der Stadt
Sche, da war ein Wittben dort
die las horzauf, an einem orth,
Er rich Ihr, vnd sprech: Hele mir
Ein wenig Wasse Im Pfesse hier
Das Ich trinck: da sie nhun hinging,
Rief Er Ihr nach, vnd sprach. Mir bring
Auch einen Biessen Brodes mitt¬
Siespuch zu Ihn, deß hab Ich nitt¬
So wahr lebet der Herr dein Gett,
Ic hab nichts gebackens von Brode
Ohn nhur ein handtwhl Mehls Im Cad.
darvon sich niemandt isset hatt,
Vnd auch ein wenig Sel Im Krug¬
deß ist furn hunger auch nicht gnug,
Vnd Sche, ein holtz oder Zwey
Ich aufgedesn hab, zu eine Brey,
Vnd Ich hinein geh, wil daevon
zurichten, wir vnd meinem Sohn
Das wir essen, vnd sterben beydt
In diser schweren Eheirungs Zeit¬
Ilia sprach zu Thr: Beh hin¬
Sin,
sfiechte dich nichts shn deinem
Vnd machs, wie dis gesaget haft
doch, wir du diths Izu angemas
Mach Mir, (. tr die, vnd Deinem Sohn.)
Am erste ein klein gbackens dadgn¬
</poem>
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Das 1. Buch von den Königen
In allein Er getraute Gott
die Raben brachtn Ihm Fleisch vnd Brodt
Abendts vnd Morgens- Tranck von Bach¬
Nach ettlich tagen es geschach,
vertrocknete der Bach gantz vnd gar¬
denn In dem Landt kein Regen war,
Da kam zu Ihm des herren wor Zeuch fort,
Vnd geh gen Zarpath, bey Zidon,
vnd bleib daselbst, dann Ich hab schon
Einer Wwittben befehl gethan
wirdt dich Versorgen, vnd nhemen ahn¬
Er macht sich auf, ginp gen Zarpath¬
Da Er kam an die Thuer der Stadt
Sche, da war ein Wittben dort
die las horzauf, an einem orth,
Er rich Ihr, vnd sprech: Hele mir
Ein wenig Wasse Im Pfesse hier
Das Ich trinck: da sie nhun hinging,
Rief Er Ihr nach, vnd sprach. Mir bring
Auch einen Biessen Brodes mitt¬
Siespuch zu Ihn, deß hab Ich nitt¬
So wahr lebet der Herr dein Gett,
Ic hab nichts gebackens von Brode
Ohn nhur ein handtwhl Mehls Im Cad.
darvon sich niemandt isset hatt,
Vnd auch ein wenig Sel Im Krug¬
deß ist furn hunger auch nicht gnug,
Vnd Sche, ein holtz oder Zwey
Ich aufgedesn hab, zu eine Brey,
Vnd Ich hinein geh, wil daevon
zurichten, wir vnd meinem Sohn
Das wir essen, vnd sterben beydt
In diser schweren Eheirungs Zeit¬
Ilia sprach zu Thr: Beh hin¬
Sin,
sfiechte dich nichts shn deinem
Vnd machs, wie dis gesaget haft
doch, wir du diths Izu angemas
Mach Mir, (. tr die, vnd Deinem Sohn.)
Am erste ein klein gbackens dadgn¬

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