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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das. 2. Buch von den Königen | ||
Den Aussetzigen ging eß ahn, | |||
Sie fundten dort die Hütten stahn, | |||
Die Schantz gerieth Ihn, nach geduncken, | |||
Sie gingn hienein, aßen vnd truncken, | |||
Nahmen Kleider, Silber vnd Gldt | |||
So viel Jeder nihr selber wlt, | |||
Vnd gingen hin, vnd es verbangen¬ | |||
Aber, zu den andern drey Argen | |||
Sprach einer: lasts vns nicht so machen, | |||
Sonst werdten offenbar all Sachen, | |||
Dann diser Tag wirdt haben crafft, | |||
vnd ist ein tag guter Bottschafft, | |||
Wo mis verschweigen, vnd verscharren, | |||
Vnd biß lichtmorgen wirdt, verharren, | |||
So wirdt sich vnser mißethat | |||
findten, drumb ist mein treuer rath, | |||
last vnß hingehn, eh eß thut tagen, | |||
vnd es des Königs Hauß ansagen, | |||
das theten sie ls: was gschueht | |||
Mansandt der Syerr Lager mich, | |||
biß ahn Jordan, Sihe, da lag | |||
der weg tll kleide, vnd anderr sach, | |||
So die Syner zur eyl von sich | |||
Geworffen hatten wißendih¬ | |||
Vnd da die Botten solchs vernahmen, | |||
vnd frölich zu nück wider kahmen | |||
Sie es dem Komp Zeigten ahn | |||
wie alle sachen theten stahn, | |||
Gings tekk hinaus, dem wurdts erlaubt, | |||
der Syner lager es beraubt, | |||
Da gadt ein Scheffel Semel Mehl | |||
Einen Seckel, vnd zween Scheffel | |||
Gersten, auch einen Seckel gean¬ | |||
Oschach alles, nach den Wort des Herrn. | |||
Der König bestellt vnter das Ehee | |||
den Ritter, aūf des handt Zūūge | |||
Et sich alzeit gelehnet hatt. | |||
vnd das Vhlett, Ihn, Im Ther zertratt¬ | |||
das Er starb baldt vff solcher stedt, | |||
wie der Mann Gottes hatt geredt. | |||
Das. 8. Capitel. | |||
Alisa mit dem weib hielt Red¬ | |||
deß Sohn Er lebendig gmacht hett, | |||
</poem> | |||
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Das. 2. Buch von den Königen |
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