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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Der Pfalter Dauids. | ||
Vnd Er auff den Cherub gerfuhr¬ | |||
vnd flog daher, Er schwebet nhue | |||
Auf des Windts fittichen geschwindt | |||
vmb Ihn her, Sein Bezeldte sindt | |||
finster vnd schwartz dick Wolcken gar¬ | |||
Darznnen Er Verborgen war¬ | |||
Vom Blantz fur Ihme treutten sich | |||
Die wolckn, vnd Er lies es schrecklich | |||
Sageln vnd blitzen: Vnd der Herr | |||
Im Hiemel donnertte gar sehr, | |||
Vnd der Höhest ließ Donner aus¬ | |||
Mit Hagl, vnd Blitzens starcken Brauß, | |||
Er schoß sein Straln, vnd zerstrewt die¬ | |||
Er lies sehr blitzn, vnd schrecket Sie. | |||
Da sahr man groß Waßergöß | |||
An Strömen vnd mherern Beflöß, | |||
Vnd es ward aufgedeckt zur stundt¬ | |||
Alnthalben des Erdtodens grundt¬ | |||
Herr, von deymn Schelttn, vnd Odemsblasen, | |||
Auch zzn dem Schnauben deiner Nasen¬ | |||
Erschickte von der Höhe aus¬ | |||
Vnd helte mich In solchem Braus¬ | |||
Vnd mich aus grossem waßer zog¬ | |||
Er mich errettet tief vnd hoch¬ | |||
Van meiner starcken ffeindte Zahl | |||
von meinen Hasseren vberahl, | |||
Die Mir zu mechtig waren adl¬ | |||
Die Mich zur Zeit In meym vnfall | |||
Vberwelttigten sehr vnd hart | |||
Vnd der Herr mein zuuersicht ward. | |||
Vnd In den raum Er mich ausfürt | |||
Er mis mich aus gar schwerer Bürd, | |||
dann Er hatt als lust zu Wir¬ | |||
Sonst wehr meins Lebens nicht mher hier¬ | |||
Der Herr thut cs an Mir allzeit | |||
Nach meins Leidens Gerechtigkeit | |||
Er vergilt Mir, Bringt mich aus leid, | |||
Nah meiner Hände reinigkeit¬ | |||
Denn Ich die weg des Herren halt, | |||
Zang an denselben In Einfadt¬ | |||
Bin nicht Gecbß, wie Ihrne Ror, | |||
Treib keyn spott wider meinen Gott, | |||
denn alle seine Rechte Ich | |||
fur augn hab, vbe Sie fleißig¬ | |||
Vnd seine Gbett In Ihrer Scherff, | |||
Ich keines weges tn mir werff, | |||
Sondern fur Ihm, ohn wandt Ich bin, | |||
Huet mich vor Sunden In meym sin e | |||
Drumb Mir der Herr Vergildt dlZeit | |||
Nhur nach meiner Gerechtigkeit, | |||
Nach meiner hünde Reinigkeit | |||
Fur seinen Augn, hilfft Mir aus leid¬ | |||
</poem> | |||
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| Transkription | Original (sehr hohe Aufloesung) |
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Der Pfalter Dauids. |
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